Warum konzentriert sich die anamed edition speziell auf "Artemisia annua anamed" anstatt auf Wildpflanzen?

von Hans-Martin Hirt

  • Unsere Mitarbeiter waren die allerersten, die bereits 1996 fragten, inwieweit billiger Tee aus Artemisia annua teure Medikamente aus dem isolierten Stoff Artemisinin ersetzen könnte. Allerdings gibt es nicht eine definierte gleichbleibende Art "Artemisia annua", sondern unzählige verschiedene Unterarten in jedem Land mit völlig unterschiedlichen Zusammensetzungen ihrer 245 Wirkstoffe und damit völlig unterschiedlichen Erfolgen z.B. bei Malaria. Mit anderen Worten, Artemisia annua aus Wildsammlung in China wirkt gegen eine Krankheit so, aus Osteuropa etwas anders, aus Westeuropa vielleicht gar nicht: Auf welche Wildpflanze sollten wir also hinweisen?
  • Deswegen kam die Kritik der WHO umgehend zu uns: Eine Krankheit wie Malaria, bei der von der Infektion bis hin zum Tod schon 3 Tage genügen, mit einer völlig unsicheren Pflanze zu behandeln, ist schlichtweg ein Totschlag. Daher muss ein Tee daraus gegen Malaria sofort verboten werden. Das entspricht genau der Bill-Gates-Politik und spielt der Pharmaindustrie voll in die Hände.

    Die Geschichte wird durch folgende Punkte noch komplizierter:

    • Der Wirkstoffgehalt hängt auch ganz entscheidend von der Art der Trocknung ab. In China lässt man die Pflanze eine Woche lang auf dem Feld verwelken, bevor sie getrocknet wird, wodurch die ätherischen Öle verschwinden. Diese aber sind wichtig und verstärken die Artemisininwirkung um das 40fache.
    • Einige Länder ernten nur die Blätter (Vietnam), andere das ganze Kraut (China). Einige Lieferanten nennen ihr Produkt einfach „Artemisia“, egal ob mit oder ohne Stängel, mit oder ohne Blüten, mit oder ohne Blätter!
    • Einige Länder bzw. Lieferanten empfehlen gegen bestimmte Krankheiten bestimmte Rezepte ohne jemals Studien durchgeführt zu haben: Kaltwasserauszug? Abkochung? Aufguss? mit wieviel Grad? heißem Wasser oder Tinkturen? mit welchem Alkoholgehalt etc.?
    • Wie rein muss das Endprodukt sein bezüglich Schimmelpilze? Salmonellen? Bakterien? Schwermetallen?
    • Wildformen blühen schnell (In Deutschland im Juni/Juli), der Beifuß Pollen führt dann zu großen Allergieproblemen in der Nachbarschaft der Pflanzen.
  • Aus all diesen Gründen waren wir extrem glücklich, Wissenschaftler aus mehreren Ländern zu treffen, die uns halfen, eine definierte Unterart zusammen zu erforschen und zur Verfügung zu stellen, die wir "Artemisia annua anamed" nannten. Der Zusatz "anamed" sollte folgende Punkte implizieren: 
    • Sozial: Kleine Höfe in abgelegenen Gebieten werden bevorzugt.
    • Ökologisch: Keine Pestizide.
    • Politisch: Kampf gegen offensichtliche Korruption in der EU und WHO zum Nachteil der weltweiten natürlichen Medizin.
    • Christlich: Einbezug der Kirchen in diese Arbeit.
    • Advocacy: Auch der Allerärmste muss das Recht auf Gesundheit haben.
    • Ausgleichend: Gewinne in Deutschland werden in die "Dritte Welt" versandt.
    • Gläserne Produktion durch Seminare vor Ort.
    • Vernetzung mit Wissenschaftlern in aller Welt.
    • Frei von Esoterik.
    • Veröffentlichung aller Ergebnisse in unserer A-3 Monographie auf 55 Seiten.
    • Reinheitsgebote entsprechend den gültigen Arzneibüchern
    • Exakte Angaben zu Dosierungen, Vorsichtsmaßnahmen und möglicher Nebenwirkungen.

      Wie wichtig eine klare Definition ist, wird ersichtlich zum Beispiel beim Lesen der neuesten Publikation von Frau Prof. Pamela Weathers, New England,USA: Sie beschreibt zum Beispiel, dass unsere anamed Ware gegen alle bekannten COVID-Omicron Varianten in vitro effektiv ist, (in diesem Artikel A3 genannt statt A-3): https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378874123001599?via%3Dihub

  • Den A-3 Samen sandten wir ab 1997 in alle Welt an alle (von uns gegründeten, zuverlässig arbeitenden) anamed Gruppen kostenlos (bis heute), um Tausende von Malariapatienten zu retten. Andere humanitäre Gruppen baten uns um den gleichen Samen zusammen mit unseren eigenen Empfehlungen, und so entstand die Idee eines käuflichen Starterkits. Unser Hauptziel ist deshalb nicht ein großer Samenverkauf, sondern eine hohe humanitäre Qualität der weltweiten anamed Arbeit.
  • Leider versuchen Käufer immer wieder mit unserem markenrechtlich geschützten Produkt, Namen oder Logo schnellen Gewinn zu erwirtschaften. Die unten genannten Namen bzw. das Logo sind jedoch anwaltlich geschützt.  Nur so können wir sicher sein, dass damit kein lebensgefährlicher Unsinn betrieben wird und unsere Arbeit weltweit für alle unsere anamed Gruppen gesichert ist und niemand auf die Idee kommt, unsere Marken an die Großindustrie zu verkaufen (wir sprechen aus Erfahrung!).
  • Beispielhaft einige unserer negativen Erfahrungen:
    • Samen wurden wahllos verschenkt, durch schlechten Anbau kamen die Artemisia Pflanzen dann zum Blühen und verursachten Pollenallergien in der Nachbarschaft.
    • Samen wurden zu kommerziellen Zwecken verwendet und dann Tee/Pulver/Pflanzen daraus verkauft; durch solches Rosinenpicken verlor unser Winnender Heilpflanzen -Netzwerk viele Kunden, durfte aber die Lobbyarbeit für alle, nämlich 60.000 Euro Gerichts/Anwalt/Strafzahlungen, gerne selber bezahlen!
    • Gefälschter „anamed“ Tee kommt in den Handel, mal nur aus Stängeln bestehend, mal graubraune Ware ohne jegliche ätherischen Öle, mal mit vielen lebenden Käfern im Beutel, mal nur aus Guavenblättern bestehend…
  • Das ist nun unser „Qualitäts-Monopol“: Wo anamed draufsteht, soll auch anamed drin sein; und diese Qualität ist in der Artemisia Monographie (Bestellnummer 202) ausführlich beschrieben. Niemand hat derart viel Arbeit und Finanzen in diese Artemisia Forschung investiert wie wir (seit 1996).
  • Unsere interne Unternehmensstruktur basiert darauf, allen Beteiligten einen fairen Anteil zukommen zu lassen. Bitte seien Sie sich bewusst, dass unsere Lieferanten für eine einmalige Qualität auf dem Markt sorgen und wir Sie dementsprechend entlohnen. Gerade Landwirte verdienen in der heutigen Zeit mehr Unterstützung. Wenn wir auf diese Qualität verzichten wollten könnten wir den Tee ebenso gut aus Asien für einen winzigen Bruchteil unserer Kosten erwerben. So wie es andere Anbieter auf dem Markt tun und trotzdem gleiche Preise wie die Initiative XYZ* verlangen. Beispiel: Ein/e Artemisia Pflücker/in in Deutschland bekommt etwa 100 mal mehr Gehalt pro Tag als beispielsweise ein/e Pflücker/in in Assam für die gleiche Arbeit. 
  • In den letzten Jahren hat anamed einen weltweiten Gerichtsstreit auch für andere Verkäufer der Pflanze geführt. Während alle anderen den Kampf gegen das Rechtssystem als wirtschaftlich nicht lohnend angesehen haben, haben wir uns keine Sekunde lang davor gescheut alle möglichen Mittel aufzubringen um diesen Kampf zu gewinnen. Erfolgreich und dennoch mit enormen Kosten verbunden.

 

Für den Versand des Starterkits gilt daher folgendes:

  • Der Sinn dieser Lieferung ist rein für humanitäre Zwecke. Weltweit sollen mittellose Menschen dabei befähigt werden in Gemeinschaftsarbeit ihre eigenen Heilmittel zu produzieren. Um dies zu gewährleisten, patentiert anamed generell keinerlei Produkte und verkauft auch keine Lizenzen. Damit das so bleibt, müssen auch Sie als Kunde und Freund sich daranhalten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass wir als die Produktentwickler von einer Firma dazu gezwungen werden, unsere eigenen Aktivitäten einzustellen. Denn es besteht ein Gewohnheitsrecht, wenn wir es tolerieren, dass Sie oder Ihre Bekannten unsere Namen jahrelang missbräuchlich verwenden.
  • Es ist untersagt, auf irgendwelchen Produkten den Namen "anamed", "A-3", „nach Dr.Hirt“, oder den Namen der Firma XYZ* oder andere Namen, die einen Rückschluss zu anamed herstellen können, zu veröffentlichen, es sei denn (für Entwicklungsländer) auf unsere ausdrückliche Erlaubnis hin; aber auch dann darf keine andere Organisation außerhalb der anamed Gruppe diese Produkte in Verkehr bringen, und auch nur innerhalb des Entwicklungslandes und ohne jegliche Zusammenarbeit mit Pharmafirmen aus Industrieländern.
  • Es ist ebenfalls nicht erlaubt, diesen Samen zu verteilen, zu verschenken oder zu verkaufen und diese für mehr als den Eigenbedarf zu gebrauchen. Bedenken Sie, dass bei der Weitergabe von Samen und Pflanzen der Empfänger die oben genannte Erklärung ja nicht unterschrieben hat und Samen an die Großindustrie weitergeben könnte.
  • So wie die Zeit es uns erlaubt, bieten wir jedes Jahr für nicht-kommerzielle Zwecke einzelne Pflanzen an (in der Regel von April bis November). Mit 4 Pflanzen kann eine Familie ihren eigenen Jahresvorrat an Tee produzieren. Wenn hier Menschen nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, haben wir immer Pflanzen an diese Personen verschenkt.

 

*XYZ: Den Namen dieser Firma dürfen wir nur privat nennen, schreiben Sie eine private mail an anamedhmh@yahoo.de

Stand Februar 2023, Verfasser H.M.Hirt/Tim Stoess

 

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