Malaria

Open Info zum Thema A-3 und Malaria

 

Stand 1. Okt 2018

NEU!: BITTE HELFEN SIE UNS BEZÜGLICH IHRER BESTELLUNG! Wegen der Gesetzeslage dürfen wir keine Literatur PLUS Tees mehr zusammen versenden. Bitte senden Sie daher Ihre Bestellungen getrennt: Alle Literatur, Samen, A-3 Starterkit für Feldanbau usw bestellen Sie weiterhin bei uns: anamed edition, Schafweide 77, 71364 Winnenden, Homepage www.anamed-edition.com, dort gehen Sie auf „shop“, dann „Bestellformular“; oder bestellen Sie formlos, oder per Post. Alle Tees  empfehle ich zu bestellen bei XYZ, (Infos dazu nur privat per email bei anamedhmh@yahoo.de erfragen)

Übrigens: Wir sind anders, wir können es uns erlauben…wir tun etwas ,was keine Pharmaindustrie tun würde, nämlich weisen auf unsere Kritiker hin!…Bevor Sie also Artemisia zur Prophylaxe oder Therapie verwenden, sollten Sie alle Argumente Pro und Contra kennen, um im Einsatzland nicht verunsichert zu werden, siehe unseren „Revo“ Text ganz unten.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiter,

wir bekommen derart viele Anfragen zum Thema Artemisia annua anamed (A-3), dass wir Sie um Entschuldigung für diesen Standardbrief bitten...!

Einige Bemerkungen:

1. Unter „Artemisiatee“ verstehen wir im Folgenden biologisch angebaute getrocknete Blätter (Folia!) der Pflanze „Artemisia annua anamed“, (Kurzform A-3), einer speziellen Züchtung mit 20-fach erhöhtem Wirkstoffgehalt. A-3 Tee stammt aus biologischem Anbau von einer anamed Farm in Deutschland. Diesen „Artemisiatee“ beziehen Sie entweder bei XYZ oder haben ihn aus unseren Original A-3 Samen selbst sorgfältig nach unseren Empfehlungen hergestellt. Unsere folgenden Hinweise gelten natürlich NICHT für andere Artemisiaarten (z.B. Wermut), NICHT für die Wildform Artemisia annua , die Sie in Apotheken oder via Internet als Tee oder gar in Kapseln gefüllt beziehen können und erst recht NICHT für das Kraut (Herba!) Artemisia annua, das vorwiegend (unwirksame) Stängel enthält. Bitte bestellen Sie daher nur direkt bei XYZ, nicht über Apotheken.

2. A-3 ist auch für uns eine große Überraschung, und wir selber sind erstaunt für wie viele Krankheiten sich diese Pflanze als wirksam erweist. Die Pharmaindustrie hat die Gesetzgebung derart beeinflusst, dass es für kleine Organisationen wie uns sehr schwierig wird, überhaupt noch etwas Legales anzubieten.

3. Das Wort “Prophylaxe“ wird oft missverstanden: Sogar mit der besten Prophylaxe kann man noch Malaria bekommen. Die Arzneimittelverordnung verbietet uns, ein nicht eingetragenes Arzneimittel als vorbeugendes Mittel (Prophylaktikum) zu empfehlen. Um rechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden, bezeichnen wir A-3 daher nicht als Medikament zur Prophylaxe. Selbst wenn Sie A-3 mitnehmen, sollten Sie ein weiteres, übliches Malariamedikament für den Erkrankungsfall einpacken.

 

4. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus denkt man, dass das in den Blättern enthaltene Artemisinin wegen seiner Halbwertszeit von nur ca. 2 Stunden nicht als Prophylaxe wirken kann.  Dennoch haben unsere weltweiten anamed-Mitarbeiter herausgefunden, dass sie viel seltener als sonst , und meist nur schwächere, Malaria bekamen, wenn sie regelmäßig A-3 nahmen. Auch grosse Firmen in Kamerun, Uganda und Burundi empfehlen inzwischen  (nicht ganz uneigennützig!) ihren Mitarbeitern eine Prophylaxe mit Artemisia annua anamed.

 

5.Entwicklungshelfer, Missionare und verantwortungsvolle Touristen, die diesen Tee ausprobieren wollen, sollten folgendermaßen vorgehen: 1,25 g getrocknete A-3 Blätter (ca. einen Teelöffel voll) mit einer Tasse (200 ml) kochendem Wasser übergießen, jeden Morgen vor dem Frühstück. Nach mindestens 15 Minuten, also z.B. nach dem Frühstück, filtern und diesen Tee trinken. Diese Tasse Tee AUF EINMAL trinken, nicht über den Tag verteilt! Nur dadurch bekommen Sie kurzfristig einen Blutspiegel von Artemisinin, der vierfach über der minimal wirksamen Grenze liegt, und der offensichtlich ausreicht, täglich die bis dahin gebildeten Malaria-Erreger abzutöten. Beginnen Sie drei Tage vor Ihrer Ankunft, nehmen Sie täglich, während Sie im Ausland sind, A-3 und setzen die Einnahme mindestens 3 Wochen, nachdem Sie nach Hause zurückgekehrt sind, fort.

 

6.Kinder sollten entsprechend ihrem Körpergewicht weniger nehmen: Ein Kind je 10 kilo Körpergewicht nimmt morgens einmal 0,25g Pulver oder 50 ml Tee. Oder chemische Prophylaktika falls notwendig. Wer als Entwicklungshelfer mit einem Säugling  in ein Malariagebiet reist, muss sich des Risikos für Leib und Leben seines Kindes bewusst sein. Natürlich wird sich jede Firma weigern, irgendwelche Empfehlungen für Säuglinge abzugeben: Das Risiko für Regreßansprüche ist höher als jeder zu erwartende finanzielle Gewinn. Wenn die Mutter stillt und eine Artemisiaprophylaxe einnimmt, kann es sein, dass auch der Säugling davon profitiert. Wer eine A-3 Prophylaxe probieren will, überschüttet jeden Morgen 1,25g A-3 mit nur 100 ml Wasser und gibt dann nach dem Abkühlen, dem Säugling oder Kind pro Kilo Körpergewicht 2 ml davon zu trinken. (Oder 200ml Wasser, dann 4 ml/kg geben)

 

7.TIP: Falls Sie diesen bitteren Tee nicht trinken können, (zum Beispiel weil Sie mehrere Tage mit dem Bus unterwegs sind): Bestellen Sie gepulverte Ware, oder: Pulverisieren Sie vor Ihrer Reise die gesamte  Menge an „broken“ Blättern, manuell oder mit einer Kaffeemühlmaschine. Bewahren Sie dieses Pulver während Ihrer Reise bruch-und feuchtigkeitssicher in einer Breithals-PETflasche  (In der Drogerie gibt es Bebivita Säfte, oder im Supermarkt Sahne in solchen Flaschen….was ich mir persönlich nie kaufen würde).

Dann jeden Morgen 1,25 g von diesem Pulver (das sind 2 gestrichene Teelöffel) mit etwas Flüssigkeit, oder Joghurt, Bananenmus usw mischen und einnehmen.

 

8. Nun rechnen Sie aus, wie viel Artemisia Sie brauchen. Zum Beispiel für 3 Wochen Reise: 1 Woche vorher plus 3 Wochen Ausland plus 3 Wochen nachher = 7 Wochen x 7 Tage x 1,25 g Artemisia macht ca. 65 g. Falls Sie Malaria bekommen, benötigen Sie weitere 35 g. Dies ergibt eine Gesamtmenge von 100 g. Bestellen Sie daher mindestens 2  Tütchen zu je 50 g. Bedenken Sie jedoch, dass, wo immer Sie auch sind, Leute Sie fragen: „Was trinken Sie?“ „Kann ich es probieren?“ „Haben Sie mehr für mein sterbendes Kind?“

 

9."Wie lange kann man das nehmen:Wochen, Monate, Jahre?" Das müssen Sie selbst entscheiden. Wir wissen von Personen die das nun über viele Monate, zum Teil Jahre, einnehmen. Wir haben keine Berichte über Langzeitschäden, aber das auszuschließen wäre unverantwortlich. Also: Falls Unverträglichkeiten oder Nebenwirkungen auftreten sollten, damit aufhören.

 

10. Die  Literatur hierzu erhalten Sie bei www.anamed-edition.com

Bestellen Sie unbedingt zumindest beim ersten Mal auch die Dokumentation  (Bestellnummer 204 in Englisch, 202 in Deutsch, 203 in Französisch, 205 in Portugiesisch, Preis 8 E). Diese versorgt Sie mit allen Informationen, die Sie möglicherweise brauchen könnten, und erspart Ihnen, unnötige Fragen stellen zu müssen.  Falls Sie Artemisia Tee benötigen, wenden Sie sich z.B. an XYZ.

 

11. Warnhinweis für die Zeit VOR Ihrem Tropenaufenthalt: Dieser Text ersetzt keinesfalls eine Beratung durch Ihren Hausarzt oder Tropenmediziner. Im Internet können Sie eine grosse Zahl von Veröffentlichungen PRO und Contra A-3 Tee finden, entscheiden Sie selber.

 

12. Warnhinweis für die Zeit WÄHREND des Tropenaufenthaltes: Auch um uns keine rechtlichen Schwierigkeiten zu bereiten, weisen wir darauf hin, dass Prophylaxe und Therapie jedweder Art unter ärztlicher Aufsicht stattfinden sollten. Wir wissen wohl, dass dies in ländlichen Gegenden Afrikas oftmals unmöglich ist. Bitte gehen Sie daher bei jedem Fieber, Kopfweh usw in Malariagebieten davon aus, dass es sich um eine Malaria handeln könnte; selbst wenn das Laborergebnis negativ sein sollte! Der überwiegende Teil der Anwender einer A-3 Prophylaxe gibt uns positive Rückmeldungen, es gab aber auch einige Fälle bei denen diese Prophylaxe versagt hat; wurde dann nicht sofort das „stand by Medikament“ genommen herrschte Lebensgefahr! Wenn Sie also dennoch Malaria bekommen, nehmen Sie dieses Stand-by-Medikament plus 7 Tage lang 5 g A-3 ein, wie in unserer Dokumentation (Bestellnummer 202) beschrieben. Als „stand –by-Medikament“ verstehen wir  ein konventionelles Medikament wie Chinin, Doxycyclin, Fansidar, Malarone usw…dieses müssen Sie also ständig bei sich haben!

-Für „Nullimmune“ (Touristen, AIDS Patienten…) gilt: Beim ersten Auftreten von malaria-ähnlichen Symptomen sollten Sie dies zur Sicherheit  unverzüglich und zusätzlich zu dem Artemisiatee einnehmen!

-Für „Halbimmune“ (Entwicklungshelfer die bereits mit Malaria in Kontakt kamen, afrikanische Kleinkinder usw) : Einen Tag lang A-3 Tee einnehmen, zeigt das Fieber nach unten? Falls ja, weiter so, falls nein, chemische Zusatztherapie wie „Nullimmune“ machen.

-Für Dreiviertelimmune (Afrikaner, Langzeit-Entwicklungshelfer): A-3 Tee 7 Tage trinken, auch dann wenn das Fieber in dieser Gruppe oft bereits nach 1 Tag verschwindet.

-Für Vollimmune: Sie sind stark, sie bekommen nie Malaria? Gratulation!

 

13. Warnhinweis für Ihre Zeit NACH dem Tropenaufenthalt: Nehmen Sie nach Ihrer Reise dieses stand-by Medikament mit nach Deutschland…dies und der Artemisiatee müssen Sie dort drei Wochen lang so begleiten wie Ihren Hausschlüssel. Bei einem Auftreten von malaria-ähnlichen Symptomen in dieser Zeitspanne in Deutschland: Besuchen Sie sofort, auch am Wochenende, eine Tropenklinik! Wenn dies nicht umgehend möglich ist, sollten Sie das stand-by Medikament  zur Sicherheit  unverzüglich und zusätzlich zu 5g /Tag Artemisiatee einnehmen, und  dann eine Tropenklinik besuchen! Wenn Sie Fieber haben, informieren Sie die Tropenklinik dass Sie auf dem Weg zu ihnen sind, auch nachts, lassen Sie sich keinen Termin geben oder auf später vertrösten. Und: Einfach nur Ihren Hausarzt zu informieren („Ich habe Kopfweh soll ich mal nach dem Wochende vorbeikommen“) ist lebensgefährlich!

 

14. Nach Ihrer Rückkehr geben Sie uns bitte Rückmeldung über Ihre positiven oder negativen Erfahrungen mit Artemisia, siehe unten. Danke!

 

15. WICHTIG:  WIR SIND KEIN SERVICE FÜR MASSENTOURISMUS! Wir suchen den Kontakt mit Personen, die etwas für die Bevölkerung tun möchten! Auch wenn Sie in einem Land Urlaub machen: Erfragen Sie im Hotel die nächste Kirche, Frauenorganisation, Entwicklungshilfeprojekt usw, und bieten Sie diesen IHRE Hilfe im Kampf gegen z.B. Malaria an. Bestellen Sie daher, wenn möglich, zusätzlich ein Starterkit bei www.anamed-edition.com,  Preis 110 E plus Porto. Enthalten sind 5000 Artemisia Samen (nur 0,5g!) und viele Infos, (deren Gewicht etwa 1,5 kilo)...alles was Sie oder Ihr Partner dort braucht um viele Kranke zu behandeln.

 

16. Wie Sie von unserer Homepage wissen, ist die Hauptaufgabe des anamed –Netzwerkes die Förderung der natürlichen Medizin nicht in Europa, sondern in Entwicklungsländern. Falls Ihnen daher Artemisia geholfen hat, unterstützen Sie bitte unsere Partner dort mit einer Spende  für: anamed international e.V.  IBAN: DE12 6025 0010 0007 2190 69. Bank: Kreissparkasse Waiblingen Swift/BIC Code: SOLADES1WBN. Spendenbescheinigungen werden bei Beträgen über 50,-- E zugesandt, bitte genaue Adresse angeben. Dieses Konto nur für Spenden, nicht für Bezahlungen verwenden bitte!

 

17. Wer sich gerne mehr informieren möchte: Einer unserer Artemisia-Partner hat den Anbau Schritt für Schritt dokumentiert: Bitte in der Adresszeile eingeben....http://eribachartemisia.blogspot.com/ ODER IM GOOGLE EINGEBEN: eribachartemisia

DAS STARTERKIT ERKLÄRE ICH AUF ENGLISCH IM MINIFILM:  www.youtube.com/watch?v=sGTnDLOw-lE&feature=channel und  www.youtube.com/watch?v=jH_eo8eT32s, ODER IM GOOGLE EINGEBEN: „youtube watch anamed“

Freundliche Grüße  und eine gute Reise wünschen Ihnen Ihr Hans-Martin Hirt mit dem ganzen anamed Team!

ANHANG 1: Teeblätter oder Teepulver?

Antwort: Wenn Sie A-3 Tee bei XYZ normal  bestellen, so wird Ihnen das zugesandt als „offene Blätter“ („broken“)  ähnlich wie Sie es vom offenen Pfefferminztee kennen. Der Vorteil: Sie können sich selbst von der hohen Qualität überzeugen: wenig (unwirksame) Stängel, keinerlei (allergisierende) Blüten, keine verfärbten Blätter. Sie können daraus Tee zubereiten.

Sollten Sie jedoch A-3 Teepulver bevorzugen, so können Sie diese Teeblätter entweder mit der Hand (mit Kaffeelöffel in einer Tasse ) etwas zerkleinern, oder mit einem Mörser zerstossen, oder noch feiner mahlen mit einer üblichen  elektrischen (Schlagmesser) Kaffeemühle, oder direkt bei XYZ bestellen. Es ist billiger für Sie, wenn Sie das selbst tun. Dieses A-3 Teepulver können Sie dann statt eines Tees direkt einnehmen (mit Joghurt oder Erdnussbutter oder Banane usw verrühren). 

 

Wie ist das ungefähre Verhältnis Volumen zu Gewicht?

a.Antwort: Artemisia Teeblätter als offene Ware:

1 gestrichener Teelöffel                   = 0,4 Gramm

1 schwach gehäufter Teelöffel       =  1,25 Gramm

1 stark gehäufter Teelöffel                              =  1,5 Gramm

b.Antwort: Artemisia Teeblätter als Pulver:

1 gestrichener Teelöffel                   = 0,6 Gramm

1 schwach gehäufter Teelöffel       =  2,0 Gramm

1 stark gehäufter Teelöffel                              =  3,0 Gramm

 

 

 

HOHE DOSIERUNG (z.B. zur Malariatherapie, versuchsweisen Therapie von Krebs/Borreliose usw):
morgens und abends jeweils 1  gehäuften Teelöffel (entspricht 2,5g) dieses Pulvers mit 3-4 Teelöffel Sahne verrühren, und mit Hilfe eines danebenstehenden Glases Wassers herunterspülen.
Praktisch geschmacklos!
Wer keine Sahne zur Verfügung hat, kann die gleiche Menge Milch verwenden....oder das Artemisiapulver in der gleichen Menge Honig, Butter oder Margarine verrühren...oder es in einer Banane verstecken.......oder Erdnussbutter, schlimmstenfalls Nutella, oder in einer Tasse Kaffee anrühren....geht alles!
Teurer ist es, dieses Pulver in Kapseln zu verpacken. Wenn Sie Moringa oder A-3 verkapseln wollen, ist das relativ leicht und billig durchzuführen, siehe http://www.junalis.de/kapseln-kapselfueller.   Leerkapseln gibt es in jeder Apotheke. Allerdings kosten dann die leeren Kapseln mehr als die Teeblätter darin! In die Kapselgrösse "0" (Normale Kapselgrösse) passen mit viel Anstrengung 450 mg Artemisia annua anamed Pulver. 5 g tägliche Dosis wären damit 11 Kapseln!
 Dies ist nur ein ergänzender Hinweis zu allen Hinweisen im Heft "Artemisia-annua anamed, Anbau und Verwendung" Bestellnr 202 bei anamed edition, siehe www.anamed-edition.com

ANHANG 3: Dosierung bei Kindern

Wie immer gilt auch hier: Auf Verantwortung Ihres Arztes oder Heilpraktikers. Hier gebe ich nur Erfahrungswerte:

Prophylaxe: Mensch von 50 (-75) kilo Körpergewicht nimmt morgens einmal 1,25g/Tag Pulver oder 250 ml Tee.

Ein Kind je 10 kilo Körpergewicht nimmt morgens einmal 0,25g Pulver oder 50 ml Tee

Plus evtl andere Medikamente wie oben beschrieben.

 

Therapie: Mensch von 50 (-75) kilo Körpergewicht nimmt 4 mal täglich 1,25g/Tag Pulver oder 250 ml Tee.

Ein Kind je 10 kilo Körpergewicht nimmt 4 mal täglich 0,25g Pulver oder 50 ml Tee.

Wem 4 Gaben pro Tag zuviel Arbeit sind, gibt die  halbe Tagesdosis morgens und abends die andere Hälfte.

Plus evtl andere Medikamente wie oben beschrieben.

 

 

 

ANHANG 4: RÜCKMELDUNG ERBETEN!

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BITTE NACH IHRER REISE SENDEN AN:

anamed evaluation, Schafweide 77,71364 Winnenden, danke!!!

Name und Adresse:…………………………………

Einsatz/Besuchsland und Ort/Region:……………………..

Einsatz/Besuchdauer: von……………………bis……………… = ………..Wochen

Wieviel Wochen haben Sie NUR Artemisia-Tee als Prophylaxe genommen? ..................................

Haben Sie negative Nebenwirkungen gespürt? Welche?.........................

Haben Sie zusätzlich positive Nebenwirkungen gespürt? Welche?.............................................

Wie oft hatten Sie trotzdem eine nachgewiesene Malaria?..................

Wie oft hatten Sie vermutlich, d.h. ohne Nachweis, eine Malaria?…………

Gab es Mitreisende die eine chemische Prophylaxe bevorzugten, falls ja, hatten diese öfter oder seltener eine Malaria?   Öfter/seltener

Würden Sie anderen Ausreisenden die „Artemisia Prophylaxe“ empfehlen? Ja / nein ………..

Warum?…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….

Anhang 4 : Wo kann ich das bestellen?

Liebe MitarbeiterInnen an einer besseren Gesundheit in einer besseren Welt...Sie haben mir eine private Anfrage gesandt, auf die ich privat antworte, da wir (noch!) einige Reste an privater Meinungsfreiheit in Deutschland haben.

1. Wissenschaftliche und persönliche Fragen zur Anwendung bzw Erfahrungsberichte beantworte ich weiterhin, solange ich dazu zeitlich  in der Lage bin, kostenlos unter dieser email.

2. Wie auf unserer homepage (anamed-edition.com) berichtet, dürfen wir aus durchsichtigen Gründen keine der von uns beschriebenen Tees mehr versenden.....mit der lebensgefährlichen Folge, dass andere, auch großindustrielle  Anbieter von UNSEREN anamed  Empfehlungen profitieren, auf UNSERE weltweiten Erfahrungen hinweisen und gleichzeitig IHRE völlig andere Ware (z.B. ohne ätherische Öle, maschinell geerntet, Strassenrand-Sammlung aus Asien, hoher Wasser- und Stängelanteil usw.) unter gleichem Namen anbieten!
3. Also waren wir sehr froh, dass sich eine neue Initiative namens  XYZ gebildet hat, die nur Produkte von unseren bisherigen anamed Anbauern in gewohnter Qualität anbieten. Bitte helfen Sie uns: Diese Initiative darf keine medizinischen Fragen beantworten!!!

4.Eine Bitte am Schluss: Vergessen Sie nicht mir Ihre Erfahrungen mitzuteilen, positiv wie negativ! Und bleiben Sie unserer Aktion treu, unterstützen Sie unseren Verein und besuchen Sie unsere Veranstaltungen, siehe homepage www.anamed.org

5. Alles Gute für Sie ganz privat wünscht Ihnen Ihr Hans-Martin Hirt!

Dr. pharm. Hans-Martin Hirt, Schafweide 77, 71364 Winnenden

 

Artemisia annua Tee -eine Revolution in der

Geschichte der Tropenmedizin

 

Eine phantastische Chance - die aus wirtschaftlichen

und bürokratischen Gründen vertan zu werden droht

 

Stand: 15.August 2015

Die Malaria lässt 300 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr, 1-3 Millionen Menschen sterben. Die Wiederentdeckung der Pflanze Artemisia annua ist daher ein Glückstreffer in der Geschichte der Tropenmedizin: Das extrahierte Artemisinin wirkt 10-100 mal schneller als alle bisherigen Malariamedikamente (siehe Literatur Nr.1). Die Frage ist, müssen wir erst die getrockneten Blätter industriell mit Benzin extrahieren und dann zu Tabletten verarbeiten, oder können wir nicht einfacher gleich selbst Artemisia anbauen und einen Tee daraus zubereiten im Krankheitsfall?

Bedenken wir: Eine Reduzierung der Erkrankungshäufigkeit an Malaria in Afrika um nur 20% bedeutet einen wirtschaftlichen Gewinn der der gesamten Entwicklungshilfe für Afrika entspricht (Pro Jahr 20 Milliarden USD)!(2) Oder: Wenn wir nachweisen können, dass Artemisia Tee 80% Heilung bringt, dann würde dieses nahezu kostenlose Arzneimittel einen Gewinn in Höhe der 4 fachen weltweiten Entwicklungshilfe für Afrika bedeuten!

Das ARTE Fernsehen sagt begeistert von dieser Pflanze " Malaria, ein Sieg in Sicht" und die Süddeutsche Zeitung nennt sie "die Pflanze, die Afrika retten könnte"(3). Wir sagen ganz einfach: Ja ein Sieg ist in Sicht - nicht im Sinne der Ausrottung des Feindes, sondern im Sinne eines kontrollierbaren Zustandes: Die Menschheit wird nicht die Malaria ausrotten und Malaria soll nicht mehr länger die Menschheit auszurotten drohen! Unsere Vision ist, dass Malaria therapierbar ist und weiterhin therapierbar bleibt und diese Therapie auch den Ärmsten über Jahrtausende zugänglich bleibt!

Dafür haben wir genaue Richtlinien (4) herausgegeben: Verwendung von Artemisiablättern als Pulver zur Einnahme, als Tee zum Trinken, und als wässriger Extrakt als Einlauf bei Bewusstlosigkeit. Und dort, wo diese pflanzlichen Medikamente allein wirklich unzureichend sein sollten, geben wir Anleitungen, wie diese Medikamente kombiniert werden können mit alten, patentfreien und daher billigen sogenannten "chemischen" Antimalaria (Amodiaquin usw): Z.B. für AIDS- Kranke oder Kinder unter 5 Jahren. Damit kann ein afrikanischer Staat wirkungsvoll und ohne jede Kostensteigerung und ohne Bettelei bei Herrn Bill Gates eine Front aufbauen gegen die überaus bedrohliche Zunahme der Malaria.

 

Wir freuen uns über jede Kritik an unserer Arbeit, im folgenden einige Fragen und Antworten:

1. " Es wurden nicht genügend viel Malariapatienten untersucht, um die anamed Rezepte empfehlen zu können". Anamed: Die Beobachtungen und Aufzeichnungen unserer eigenen Mitarbeiter. Beispiel: Ralph Wiegand in Arba Minch/Äthiopien, Maike Ettling in Musoma/Tansania: Beide behandelten jeweils über 1000 Malariapatienten und beobachteten eine Heilungsrate (Freiheit von Symptomen) allein durch Artemisiatee von 80-100% (5)

 

2. "Die Heilungsrate mit dem Gesamtextrakt ist zu niedrig" Anamed: Betrachten wir die Literatur: Drei chinesische Studien zeigten bis zu 100 Prozent Wirksamkeit, wenn gepulverte Artemisiablätter direkt als Pulver, oder mit Öl vermischt, oder in Alkohol extrahiert, gegeben wurden. (1) All das sind Rezepte die selbst eine einfache Buschklinik im Urwald selbst produzieren könnte.

 

3. "Der Tee tötet nicht absolut alle Plasmodien ab". Was für den Afrikaner wichtig ist, ist nicht die Plasmodienfreiheit, sondern die Symptomfreiheit. Plasmodien hat er lebenslang im Blut, und das ist ein Schutz für ihn gegen Neuinfektionen. In der Studie von Dr. Müller (6) an der Uni Tübingen wurde gezeigt, dass 7 Tage nach Beginn der Medikation 77% der Patienten fieberfrei waren, in 88% der Fälle die Müdigkeit verschwand, in 92% Muskelschmerzen und Übelkeit verschwunden waren. Damit haben wir zumindest einen Zustand erreicht, indem der Patient wieder Kraft erlangt , bis zur nächsten Klinik zu laufen (und das können im Congo schon mal 100 km sein, (7) oder 3 Tage Bootsfahrt im Amazonasgebiet(8)

 

4. "Der Artemisinin-Spiegel im Blut ist zu gering. Da müsste man ja zur Malaria- Behandlung 20 Liter Tee pro Tag trinken". Die Universität Tübingen (6) hat gezeigt, dass effektive Blutspiegel erreicht werden können: Freiwillige tranken Tee, der aus 9 g getrockneten Artemisia annua Blättern zubereitet worden war. Die Blutspiegel erreichten 240 Nanogramm Artemisinin pro ml; das ist 26 mal mehr als benötigt wird, um in vitro Plasmodium falciparum an der Vermehrung zu hindern (14). Der Verfasser in Tübingen rät dennoch von Artemisia Tee ab, da 4 Wochen nach Beginn der Behandlung in einer kongolesischen Studie viele Patienten erneut an Malaria erkrankten. Dies kann jedoch eine Folge von Neu-Infektionen sein: schliesslich hat Artemisinin nur eine Halbwertszeit von 1½ Stunden im Gegensatz zu beispielsweise Fansidar (HWZ von 3 Wochen!). Wir bestehen daher darauf, dass der Tee 7 Tage lang eingenommen wird, manchmal sogar 12 Tage lang, und dass der Patient alles unternimmt, um Neu-Infektionen zu verhindern. Wir dürfen weiterhin nicht ausser Acht lassen, dass Artemisinin im Artemisiatee zusätzlich immunsteigernd wirkt (1). Viele Patienten, auch solche die an ganz anderen Krankheiten leiden wie Typhus,AIDS, Rheuma, Bronchitis, erzählen uns dass sie nach Einnahme dieses Tees wieder neue Kraft verspüren.

 

5. "Sind die Artemisinin Spiegel im Blut zu niedrig, könnte der Malariaparasit gegen Artemisinin resistent werden. Damit wäre die letzte Waffe der Menschheit stumpf geworden". Auch wir teilen diese Angst - aber wir sind absolut sicher dass die Anwendung des Tees dieses Risiko nicht erhöht! Sorry, der Tee wird seit 2000 Jahren in China verwendet, und es gab keine Resistenz. Jetzt nimmt die Industrie die Sache in die Hand, die Sache ist noch nicht mal 20 Jahre alt, und schon haben wir die Gefahr einer Resistenzentwicklung (9). Wenn Artemisinin wirkungslos wird, so ist das Schuld der Industrie und nicht Naturheilkunde: Bis heute ist kein Parasit bekannt, der gegen einen Gesamtextrakt einer Pflanze resistent geworden wäre! Beispiel Malaria:

Das synthetische Chloroquin ist in vielen Regionen fast unwirksam geworden, aber ein Tee aus der Chinabaumrinde ist auch heute noch so wirksam wie vor Hunderten von Jahren.

 

6. „Mit modernen Artemisininpräparaten haben wir eine absolut sichere Malariatherapie - warum sollten wir einen primitiven Tee empfehlen?“ Nach unserer Meinung ist das Gegenteil richtig!

---Erstens: Einem Tee aus meinem eigenen tropischen Garten vertraue ich sehr viel mehr als Tabletten aus Apotheken in tropischen Ländern! Artemisinin und seine Derivate (z.B. Artesunate, Dihydroartemisinin usw) weltweit sind teuer und nicht ausreichend verfügbar: das sind ideale Vorraussetzungen zur Herstellung gefälschter Präparate! (Siehe: "Blutbad an Menschen durch gefälschtes Artesunate")(15). Das heisst, eine Firma fügt den Tabletten z.B. nur 1 % des deklarierten Wirkstoffes zu, damit die qualitativen Tests weiterhin positiv ausfallen. Dies ist einerseits mörderisch für den Patienten, andererseits gibt es dem Malariaerreger die Möglichkeit, Resistenzen auszubilden. Artemisiatee dagegen ist derart charakteristisch im Geschmack, dass wir bis heute keine Fälschungen gesehen haben!

---Zweitens:  Immer mehr Pharmafirmen fälschen nun sogar ACTs: So sind heute die Mehrzahl(!) der in Vietnam und Kambodscha verkauften ACT Tabletten gefälscht (12)

----Drittens: In ACT Präparaten werden 2 verschiedene Arzneistoffe kombiniert, mit überaus unterschiedlichen Halbwertszeiten!. ACT Tabletten werden üblicherweise 3 Tage lang eingenommen. Die erste Komponente ist ein Artemisinin-Derivat mit einer Halbwertszeit von 1 bis 2 Stunden. Die zweite Komponente ist z.B. Lumefantrin mit einer Halbwertszeit von 5 Tagen, oder Mefloquin mit einer Halbwertszeit von 3 Wochen! Mit anderen Worten: Wer die Kombination Artemisininderivat plus Lumefantrin einnimmt, hat 3 Tage lang wirklich 2 Wirkstoffe im Blut, dann aber vom Tag 4 bis 9 lediglich Lumefantrin. Bei der Kombination Artemisinderivat + Mefloquin hat der Patient von Tag 4 bis Tag 25 lediglich Mefloquin im Blut, und subtherapeutische Spiegel davon noch viele Wochen länger! Anders ausgedrückt: Wird ein Patient in dieser zweiten Periode gestochen (was in den Tropen nur zu oft täglich der Fall ist), so trifft das Plasmodium nur auf eine MONOTHERAPIE. Das Plasmodium hat nun wochenlang Zeit, Resistenzen gegen diese Substanz auszubilden. Wir zitieren " Kaum wurde die Kombination Artemether-Lumefantrin in Sansibar eingeführt, kam es auch schon zu Misserfolgen, mit genetischem Beweis dass Lumefantrin- resistente Parasiten selektiert wurden (16). Es ist daher unfasslich, wenn von uns gefordert wird, den Tee nicht zu verwenden, damit die Wirksamkeit der Tabletten nicht gefährdet werde. Was war denn zuerst da? !

 

7. "Verglichen mit einer einzigen isolierten Substanz, ist der Effekt eines Gesamtextraktes schwierig einzuschätzen und führt daher zu Unsicherheit!" Wir müssen aus der Geschichte lernen: Jahrzehntelang haben Wissenschaftler die Baldriantinktur verdammt, weil kein sogenanntes Aktives Prinzip, keine einzelne wirksame Substanz isoliert werden konnte. Der Streit wurde geschlichtet, indem man sich darauf geeinigt hat: Ja: Baldriantinktur ist nur wirksam in der Synergie, im Zusammenspiel aller vorhandenen Einzelstoffe: Isolierungen sind sinnlos. Viele unabhängige Forscher bestätigen dass dies auch für Artemisia gilt (13).

 

8. "Artemisia Tee ist eine Monotherapie und sollte daher nicht verwendet werden!" Artemisia Tee ist alles andere als eine Monotherapie: Die Wirksamkeit dieses Tees beruht auf dem Zusammenspiel von 29 Sesquiterpenen und 36 Flavonoiden und verschiedenen ätherischen Ölen (1). Malariawirksam in der Pflanze sind zum Beispiel die Stoffe Artemetin, Casticin, Chrysoplenetin, Chrysosplenol-D, Cirsilineol.(1) Der Effekt von Artemisia Tee beruht nur zu einem kleinen Teil auf dem Vorhandensein von Artemisinin. Es gibt Artemisia-Arten, die kein Artemisinin enthalten und dennoch eine gewisse Wirksamkeit haben: A. absinthium, abrotanum, afra zum Beispiel (1)

 

9. "Nach 6 Monaten Lagerung verlieren die getrockneten Blätter fast alles Artemisinin und sind dann unbrauchbar". Wir haben nachgewiesen, dass der Artemisiningehalt in einer richtig getrockneten Probe 3 Jahre lang stabil bleibt. Der Forscher Dr. Pedro Mellilo der Universität Campinas in Brasilien hat sogar nachgewiesen, dass in einer richtig gelagerten Probe der Artemisiningehalt mit der Zeit der Lagerung zunimmt (durch Umwandlung von Precursoren)(9). Wir von anamed achten daher darauf, dass unsere Partner in Afrika und Asien frischen Tee, oder richtig getrockneten und verpackten Tee weitergeben.

 

10. " anamed sollte Landwirten in Afrika empfehlen, den Tee zugunsten der Industrie anzubauen" Weltweit besteht ein extremer Mangel an Artemisinin. Der Preis explodiert, die Farmen können nicht genügend produzieren: Da ist es absolut Unsinn, aus den verfügbaren Ernten nur das Artemisinin zu extrahieren und den Rest der Pflanze wegzuwerfen. Der Vorläufer des Artemisinins, die Artemisininsäure, kann in der Pflanze bis zu 8 mal höher konzentriert sein als Artemisinin (1) und wird bei der Extraktion doch weggeworfen! Pro Pflanze können daher viel mehr Patienten mit Tee daraus behandelt werden , als dass zuerst Tabletten daraus gewonnen werden. Weiterhin: Afrikanische Farmer können pro Kilo getrockneter Blätter etwa 20 Euro verdienen, wenn sie dies als medizinischen Tee an Kliniken verkaufen; aber als Rohstoff für die Pharmaindustrie bekommen sie nicht einmal 50 Cents (z.B. in Tansania, 2006)

 

11. "Verglichen mit Tabletten, ist die Dosierung zu ungenau mit einem Tee" Es bleibt die Frage der Dosierung. In unserer Monographie haben wir eindeutig die Mindestqualität des Tees "Artemisia annua anamed" definiert. Artemisiatee kann genauso exakt dosiert werden wie Tabletten. "Anamed Tansania" füllt Artemisiatee manuell in Teebeutel ab, "anamed Südafrika" füllt Artemisiatee maschinell in Teebeutel  ab, „Anamed Burundi füllt Artemisiatte in Kapseln ab (10)

 

Unsere Arbeit würde dabei wesentlich erleichtert.........

A. ......wenn afrikanische Regierungen sich nicht als Herrscher, sondern als Diener ihres Volkes verstehen würden: Wird ein teures Arzneimittel importiert, erhält die Regierung eine hohe Registrierungsgebühr, hohe Importsteuern, und eine hohe Mehrwertsteuer. Wird "Natürliche Medizin" im Lande selbst hergestellt, erhält die Regierung davon (fast) nichts, dafür gesunde Staatsbürger. Beispiele: Eine Klinik, die Chillisalbe gegen Rheuma und Artemisiatee gegen Malaria produziert, dient dem Volk mehr als der afrikanischen Regierung. Letztere profitiert finanziell aber nur, wenn sie für Afrikaner deutsche Voltaren Salbe gegen Rheuma und schweizerisches Coartem gegen Malaria empfiehlt!

B. ....wenn die WHO sich aus der Umklammerung der Industrie lösen könnte, indem ihre Verwaltungskosten aus Steuermitteln finanziert würden und nicht aus Zuwendungen der Pharmaindustrie.

Was die Welt braucht, ist eine unabhängige WHO, nicht eine "WIO", eine Welt-Industrie-Organisation! Die WHO ist anscheinend so arm, dass sie als "Gebühr" für die Vermittlung von "Coartem" allein vom Land Kenia , allein für ein Jahr nur, laut "Daily Nation" eine Million USD erhält (11). Wie soll die WHO über Heilpflanzen diskutieren oder auch nur Forschungen betreiben, wenn sie für ihre Gegenargumente zugunsten der Industrie soviel Geld erhält??? Und wie sollen Ärzte weltweit neutral und ihrem Gewissen verpflichtet ihre Patienten beraten, wenn sie juristisch gezwungen sind, derart seltsam entstandene Empfehlungen dem Patienten weiterzugeben?

C. .....wenn die Universitäten weltweit ihre Forschungsarbeiten aus Steuermitteln finanzieren könnten, um problemorientiert und nicht produktorientiert - im Interesse der Pharmaindustrie - zu arbeiten

 

Damit, so unser Fazit, ist Artemisiatee jetzt zur Marktreife gelangt; aber eben, nicht als Mono-Industrie, sondern als Projekt das Tausende von Kleingewerbe-Betriebe in die Hand nehmen können! Anamed patentiert nichts, nur dadurch können tropische Länder ihre eigene Produktionskapazität aufbauen. Ein europäisches Militär sagte uns die vollständige Finanzierung unserer Forschungen zu, allerdings dürften wir dann unsere Ergebnisse nicht veröffentlichen! Wir lehnten dankend ab!

Anamed bietet allen humanitären Organisationen weltweit an, geeignete Artemisiasorten völlig lizenzfrei anzubauen, völlig lizenzfrei anzuwenden und unsere Gebrauchsanweisungen völlig kostenlos zu verbreiten oder aus dem Internet www.anamed.net zu entnehmen. Anamed berät 1800  A-3 Anbau- Partner in über 75 Ländern.                              

Danke: Wir danken allen die zu dieser Veröffentlichung beigetragen haben, insbesondere Wissenschaftler, Ärzte, und Tausende von Patienten.

Dr. Hans-Martin Hirt,  anamed, Schafweide 77, 71364 Winnenden, www.anamed.org

Copyright anamed: dies bedeutet dass humanitäre Organisationen eingeladen sind, diesen Text frei für Unterrichtszwecke zu kopieren. Eine Weiterverwendung zur Unterstützung kommerzieller Produkte ist jedoch untersagt.

 

Referenzen:

1. Willcox, Merlin et al (2004) "Artemisia annua as a Traditional Herbal Antimalarial" in "Traditional Medicinal Plants and Malaria", CRC Press Washington, 43-59

2. WHO, (2000) "Economic costs of Malaria....", Press Release WHO /28, 25.April 2000

3. Süddeutsche Zeitung, 21.12.2004, "Ein Kraut gegen den Killer" page 3

4. see www.anamed.net

5. Wiegand, Ralph, Arba Minch , Ethiopia, and Ettling, Maike, Musoma/Tanzania, personal communications, April 2006

6. Mueller, Markus et al, Journal of Ethnopharmacology, 73 (2000), 487-493

7. Hirt, Hans-Martin: Report of the travel to Bokungu-Ikela, Congo, 12/2003

8. Melillo, Pedro, University of Campinas, Letter to RITAM , 11.03.2006

9.Afonso, A et al, (2006). Malaria parasites can develop stable resistance to Artemisinin...Antimicrobial Agents and Chemotherapy 50: 480-489 cited in "The world of Artemisia", Royal Tropical Institute, Netherlands, 2006

10. Hannelore Klabes, “Bei den vergessenen Kindern Burundis, www.amazon.de/review/R9ZWUS2ZEN6VU

11. Daily Nation, Newspaper in Kenia, April 14, 2005:"Factions differ over drug tender" "But pharmaceutical sources accuse WHO of pushing Coartem because as a procurement agency for the country it will be paid a three per cent agent fee by the buying country. Kenya will use a total of $ 34 million a year for purchasing the drug and therefore WHO will get approximately $1 million."

12. Gathura, Gatonye, (2005), "Counterfeits hit new malaria drugs", The Daily Nation newspaper, Kenia, 17.Nov. 2005      

13. Duke, James R, (2005), Chemical and Engineering News, May 2, Vol. 83, No 18, pp4-5. (James Duke ist der bekannte Autor der "Duke Phytochemical and Ethnobotanical Database".)

  14. Heide, Lutz, (2006), "Artemisinin in traditional tea preparations of Artemisia annua", Trans. Of the Royal Society of Tropical Medicine and Hygiene, Vol. 100. Issue 8, p 802.

  15. Newton, Paul et. al., (2006), " Manslaughter by Fake Artesunate in Asia - Will Africa Be Next ?", Plos Medicine, Vol.3, Issue 6, p. e197,  www.plosmedicine.org.

  16. Duffy, Patrick E and Mutabingwa Theonest K, (2006), Artemisinin Combination Therapies, The Lancet, 367, pp 2037-2039                                                                    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Häufig gestellte Fragen zum Thema Malaria

... und einige Antworten

Teeblätter oder Teepulver?

A-3 Tee gibt es üblicherweise

  1. als „offene Blätter“ („broken“)  ähnlich wie Sie es vom offenen Pfefferminztee kennen. Der Vorteil: Sie können sich selbst von der hohen Qualität überzeugen: wenig (unwirksame) Stengel, keinerlei (allergisierende) Blüten, keine verfärbten Blätter. Sie können daraus Tee zubereiten.
  2. als A-3 „Teepulver“ . Sie können das so beziehen, oder Sie können die „broken“ Ware selber zerkleinern. Dies geschieht am besten mit einer üblichen  elektrischen (Schlagmesser) Kaffeemühle. Oder Sie zerkleinern diese Teeblätter mit einem Mörser. Im Notfall zerkleinern Sie die „broken“ Ware mit einem Kaffeelöffel in einer Tasse. Dieses A-3 Teepulver können Sie dann statt eines Tees direkt einnehmen (mit Joghurt oder Erdnussbutter oder Banane usw verrühren)

Zuletzt aktualisiert am 18.07.2015 von Hans-Martin Hirt.

Wie ist das ungefähre Verhältnis Volumen zu Gewicht?

Artemisia Teeblätter ("broken"):

1 gestrichener Teelöffel 0,4 g
1 schwach gehäufter Teelöffel 1,25 g
1 stark gehäufter Teelöffel 1,5 g

Artemisia Teeblätter als Pulver:

1 gestrichener Teelöffel 0,6 g
1 schwach gehäufter Teelöffel 2,0 g
1 stark gehäufter Teelöffel 3,0 g

Zuletzt aktualisiert am 08.12.2014 von Hans-Martin Hirt.

Artemisia ist mir zu bitter - was tun?

Bei Unverträglichkeit wegen dem bitteren Teegeschmack können Sie die Teeblätter pulverisieren oder gleich „Teepulver“ bestellen
Verwendung:
NIEDRIGE DOSIERUNG (z.B. zur Malaria Prophylaxe): morgens 1 gestrichenen Teelöffel (entspricht 1,25g) dieses Pulvers mit 2 Teelöffel Sahne verrühren, und mit Hilfe eines danebenstehenden Glases Wassers herunterspülen.
HOHE DOSIERUNG (z.B. zur Malariatherapie, versuchsweisen Therapie von Krebs, Borreliose usw):
morgens und abends jeweils 1  gehäuften Teelöffel (entspricht 2,5g) dieses Pulvers mit 3-4 Teelöffel Sahne verrühren, und mit Hilfe eines danebenstehenden Glases Wassers herunterspülen.
Praktisch geschmacklos!
Wer keine Sahne zur Verfügung hat,

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David gegen Goliath

An dieser Stelle (www.anamed-edition.com) haben wir bis vor kurzem Tee-Angebote gemacht (Artemisia annua Blätter aus spezieller Züchtung, Moringa Pulver, Euphorbia hirta Kraut usw). DIESE TEES DÜRFEN WIR NUN NICHT MEHR ANBIETEN! Warum? Seit 27 Jahren erforschen wir, welche Stoffe in Heilpflanzen vorkommen; welche Stoffe die Industrie daraus isoliert hat, welche Stoffe die Industrie gegen welche Krankheiten patentieren ließ. Dann fragen wir Freiwillige überall auf der Welt, ob sie an sich selber testen wollen, ob nicht auch der GESAMTEXTRAKT dieser Pflanzen einen geringeren, gleichen oder gar stärkeren Einfluss auf das Krankheitsgeschehen hat, WENN (und das ist die Bedingung) dieser Gesamtextrakt (Pulver, Tee...) in der traditionellen Medizin seit langem verwendet wird. Beispiel: Artemisia annua Tee enthält Artemisinin. Dieses isolierte Produkt ist patentiert gegen Malaria, AIDS, Krebs, Borreliose usw. Also sammelten wir weltweit Erfahrungen

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