Krebs

Artemisia annua anamed

Artemisia annua anamed: "Open Info" zum Thema Erfahrungen bei Krebs

Artemisia

anamed edition, Schafweide 77,
71364 Winnenden, Germany,
www.anamed-edition.com

OPEN INFO ZUM THEMA A-3 UND KREBS

Auszug aus der Broschüre „Artemisia annua anamed“  Bestellnr 202.
Diese können Sie bei  uns bestellen oder downloaden unter
www.anamed-edition.com.
Verfasser: Dr. Hans-Martin Hirt,
Stand 16.01.2019

Inhalt:

A…Zusammenfassung
B…Dosierungen
C…Behandlungsvorschläge
D…Wechselwirkungen
E…Nebenwirkungen
F…Eventuelle Zusätze:  Eisen?  Moringa oleifera?  Euphorbia hirta?
G…Viel gestellte Fragen
H…Persönliche Bemerkungen

 

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A  ZUSAMMENFASSUNG

BITTE HELFEN SIE UNS BEZÜGLICH IHRER BESTELLUNG! Wegen einer Anzeige gegen uns dürfen wir ab 1.7.15 keine Literatur PLUS Tees mehr zusammen versenden. Bitte senden Sie daher eventuelle Bestellungen getrennt: Alle Literatur, Samen, das Starterkit für Feldanbau usw. bestellen Sie bitte bei uns, also anamed-edition, Schafweide 77, 71364 Winnenden, Homepage www.anamed-edition.com, dort gehen Sie auf „Shop“, dann „Bestellformular“; oder bestellen Sie formlos bei  info@anamed-edition.de, oder per Post. Alle Tees (Artemisia, Moringa, Euphorbia ) erhalten Sie bei der Initiative XYZ (Antwort dürfen wir Ihnen nur privat geben, schreiben Sie uns einen Brief oder besser eine private E-Mail an anamedhmh@yahoo.de. Bitte nicht anrufen!!! )

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiter,

wir bekommen derart viele Anfragen zum Thema Artemisia annua anamed (A-3), dass wir Sie um Entschuldigung für diesen Standardbrief bitten...!

Einige Bemerkungen:

1. Unter „Artemisiatee“ verstehen wir im Folgenden biologisch angebaute getrocknete Blätter (Folia!) der Pflanze „Artemisia annua anamed“, (Kurzform A-3), einer speziellen Züchtung mit 20-fach erhöhtem Wirkstoffgehalt im Vergleich zur durchschnittlichen Wildform. Diesen „Artemisiatee“ haben Sie  aus original A-3 Samen von uns selbst sorgfältig nach unseren Empfehlungen gezogen und hergestellt. Oder sie haben diesen Tee von der  Initiative  XYZ*** bezogen. Unsere folgenden Hinweise gelten natürlich NICHT für andere Artemisiaarten (z.B. Wermut), NICHT für die Wildform Artemisia annua , die Sie in Apotheken oder via Internet als Tee oder gar in Kapseln gefüllt beziehen können und erst recht NICHT für das Kraut (Herba!) Artemisia annua, das vorwiegend (unwirksame) Stängel enthält. Bitte bestellen Sie daher nur direkt bei  XYZ***  nicht über Apotheken, amazon, ebay usw.

2. A-3 ist auch für uns eine große Überraschung, und wir selber sind erstaunt für wie viele Krankheiten sich diese Pflanze als wirksam erweist. Die Pharmaindustrie hat aber die Gesetzgebung derart beeinflusst, dass es für kleine Organisationen wie uns sehr schwierig wird, überhaupt noch etwas Legales anzubieten.

3. A-3 ist in Deutschland keine registrierte, anerkannte Therapie, damit lehnen wir aus verständlichen juristischen Gründen jegliche Verantwortung ab. Versuchsweise und in Anlehnung an die chinesische Pharmakopöe nehmen unsere Mitarbeiter 5-10 g pro Tag in der akuten Phase (je nach Schwere der Erkrankung  über Wochen oder gar über Monate) und 1,25 g in der chronischen Phase, über Wochen oder gar Jahre.

4. Vorschlag: Sie  machen eine Blut und/oder Tumoruntersuchung heute, nehmen dann 6 Wochen lang 10g (oder weniger) A-3 pro Tag, (z.B. als Pulver  morgens und abends jeweils 5 g in warmem Tomatensaft verrührt, oder als Tee) auf Wunsch verstärkt  mit etwa 5-10 g Moringa pro Tag, und machen dann erneut die gleiche Laboruntersuchung wie zu Beginn. Wenn möglich unter wöchentlicher Kontrolle durch ihren Arzt. ODER: Wenn Sie vor einer Operation stehen und es besteht nicht unmittelbare Lebensgefahr: Machen Sie eine Tumoruntersuchung heute, nehmen Sie dann 6 Wochen lang 5-10g Artemisia pro Tag: Dies schwächt im Idealfall den Tumor bzw führt zu seiner Abkapselung und macht ihn so leichter operabel, und vermindert das Risiko für eine Metastasierung.

5. Sie können gerne Ihre Literatur- Bestellung an uns senden, per Post an anamed, Schafweide 77, D-71364 Winnenden, oder per einfachem email ohne Anhang an info@anamed-edition.com . Bitte nennen Sie uns bitte Ihre Adresse und Telefon für Rückfragen, und welche Bestellnummer Sie wie oft benötigen. Unser gesamtes Angebot,  Samen und Literatur finden Sie unter www.anamed-edition.com. Die Dokumentation über Artemisia (Bestellnummer 202 in Deutsch, 204 in Englisch,  203 in Französisch...) versorgt Sie mit allen notwendigen Basis-Informationen.  Wer sich darüber hinaus wissenschaftlich informieren will, dem empfehlen wir die Broschüre „A-3: From Research to Experience“ (nur in Englisch, Bestellnr. 220, etwa 15 Euro).

6. Um uns keine rechtlichen Schwierigkeiten zu bereiten, weisen wir darauf hin, dass Prophylaxe und Therapie jedweder Art unter ärztlicher Aufsicht stattfinden sollten.

7. Das (eigentlich wasserunlösliche) Artemisinin ist im A-3 Tee dank der zusätzlichen Anwesenheit von Flavonoiden völlig gelöst. Es ist patentiert als biologisches Chemotherapeutikum!!! Es hat aber nicht die Nebenwirkungen der üblichen chemischen „Zytostatika-Therapie“: Knochenmarksdepression, Übelkeit, Erbrechen, Schleimhautschäden, Haarausfall…..Geben Sie dazu in Google ein: Patent 5,578,637. Wenn Sie nun, sagen wir, 60mg Artemisinin in Ihren Körper bringen wollen, so können Sie  in einer deutschen Apotheke eine einzige Artesunat Ampulle für 195 Euro kaufen(!!!! )  Genauso viel Wirkstoff haben Sie im Blut, wenn Sie 6g vom A-3 Tee als Tee oder Pulver schlucken, bei XYZ*** etwa 2 Euro, beim Selbstanbau kostenlos.

Natürlich finden Sie im Internet nochmals weitere Literatur. Googeln Sie: „Artemisia annua anamed“ oder "Krebs Artemisia annua" oder "Artemisinin Krebs“ oder „Artemisinin Lungenkrebs“ usw.

8. Es ist Ihnen überlassen Ihren Arzt über diese Therapie zu informieren, im Idealfall ist der Arzt sogar selbst überzeugt über diese Behandlungsmethode. Verschiedene Ärzte und Kliniken arbeiten hier mit uns zusammen, siehe Ärzteliste auf Anfrage. Wir sind der Überzeugung, dass die Behandlung mit A-3 und daher dem vollen Extrakt wirksam und ökonomisch sinnvoll ist.

9. Es ist mir wichtig zu betonen:

a. A-3 ist „anamedopathie“: Sowohl „Alternativmedizin“ als auch „Komplementärmedizin“! A-3 ist also kein harmlos-schmückendes Beiwerk einer Chemotherapie („schadet nichts,  hilft nichts“)

b. A-3 kann als ALTERNATIVMEDIZIN  wirksam sein: Die etwa 20 antitumorale Inhaltsstoffe in der Artemisiapflanze wirken als „Bio-Chemotherapeutika“ und sind z.T. als solches patentiert, aber für kommerzielle Interessen zu billig. Es ist daher mein Wunsch, wenn irgend möglich, dass ein Patient direkt nach der Krebsdiagnose 6 Wochen lang nur diese „Bio-Chemotherapie“, s.u., durchführt, wenn möglich mit wöchentlicher Kontrolle durch den Arzt; und dann das weitere Vorgehen entscheidet.

c. A-3 kann als KOMPLEMENTÄRMEDIZIN wirksam sein: A-3 kann den Effekt einer Bestrahlung verstärken, kann die Nebenwirkungen einer „ chemischen Chemotherapie“ vermindern, kann die Resistenzbildung der Tumorzellen gegen das „chemische Chemotherapeutikum“ verhindern

10. Zum Thema A-3 als Therapie gegen Krebs und andere Krankheiten sammeln wir einfach positive und negative Erfahrungen und heften diese ab, bitte seien Sie doch so freundlich, uns mitzuteilen, was durch Artemisia  (nicht) erreicht wurde.

11. Zu den Kosten: Fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob sie Ihnen eine „komplementäre Medizin“ bzw. „Medizin der Traditionellen Chinesischen Medizin“ erstattet. Wenn ja, lassen Sie sich Artemisia/Moringa auf einem Privatrezept verordnen, und reichen Sie dann dieses Privatrezept zusammen mit einer Rechnung der genannten Initiative XYZ***, und ihrem Überweisungsbeleg bei der Krankenkasse ein (also nachdem Sie die Rechnung bezahlt haben ).

12. Bei schwerkranken Patienten sollten Sie in Ruhe über die Wünsche zum eventuellen Lebensende sprechen. Eine agressive Chemotherapie bei Metastasierung führt vielleicht zur Beruhigung des Patienten, dass er überhaupt etwas tut, aber nicht zu einer spürbaren  Lebensverlängerung, sondern zu vermehrtem Leiden: Ich fand hierzu einen sehr guten Artikel in einer deutschen Ärztezeitung, bitte googeln wann-nuetzt-palliative-chemotherapie.

Fragen Sie Ihren Arzt ,der Ihnen eine Chemo verordnet also zunächst einmal, ob damit überhaupt eine Lebensverlängerung  und -verbesserung statistisch gegeben ist; wenn er es nicht weiß, und auch das Internet davon nichts weiß, würde ich keine Chemo akzeptieren.

13. Wie Sie von unserer Homepage wissen, ist unsere Hauptaufgabe die Förderung der natürlichen Medizin nicht in Europa, sondern in Entwicklungsländern. Falls Ihnen daher Artemisia geholfen hat, unterstützen Sie bitte unsere Partner dort mit einer Spende  oder einem Vermächtnis für den Verein: anamed international e.V.,  Bank: Kreissparkasse Waiblingen,   IBAN: DE12 6025 0010 0007 2190 69, BIC Code: SOLADES1WBN. Spendenbescheinigungen werden bei Beträgen über 50 € zugesandt, bitte genaue Adresse angeben. Dieses Konto bitte nur für Spenden, nicht für Bezahlungen verwenden!

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B  DOSIERUNGEN

Wie nehme ich Artemisia ein?

  • Hohe Dosis: 5 g (oder mehr) getrockneten Tee (oder  das 5fache Gewicht an frischen Blättern) immer mit 1 Liter kochend Wasser übergießen, mindestens 15 Minuten ziehen lassen, über den Tag verteilt trinken. 5 g getrockneter Artemisiablattschnitt („broken“) entsprechen etwa 4 schwach gehäuften Teelöffel. Oder diese Menge pulverisieren, oder als Pulver kaufen, und  2 x täglich 2,5g A-3 Pulver in warmen Tomatensaft oder Joghurt, Sahne, Honig, Apfelbrei usw. einrühren und sofort einnehmen (also insgesamt 5g A-3 pro Tag). Manche Patienten wollen und vertragen auch 10 oder gar 20g pro Tag.
  • Niedrige Dosis: 1,25 g getrockneten Tee (oder 6,5 g frische Blätter) mit mindestens 200 ml (1 große Tasse) kochend Wasser vor dem Frühstück übergießen, nach dem Frühstück (ganz oder gesiebt) trinken. 1,25 g getrocknete und zerkleinerte Artemisiablätter (wie beschrieben) entsprechen einem schwach gehäuften Teelöffel. Oder pulverisieren,  oder als Pulver kaufen, und in warmen Tomatensaft oder Joghurt, Sahne, Honig, Apfelbrei usw. diese Menge einrühren und zum  Frühstück einnehmen. Oder mit Erdnussbutter oder ähnlichem verrühren: Die Bitterstoffe machen sich in fetthaltigen Nahrungsmitteln nicht bemerkbar!
  • Vorsichtsmaßnahme: Wer Zytostatika einnimmt, verliert nicht nur seine Haare, sondern auch seine Abwehrkraft gegen selbst geringste, natürlich vorkommende Keime. Wer also gleichzeitig mit Zytostatika irgendwelche Pflanzenpulver (z.B. Moringa,  Artemisia usw..) einnimmt , sollte diese zur Sicherheit vor der Einnahme mit etwas kochendem Wasser übergießen.

 

Wie nehme ich Moringa ein?

Moringapulver oder Blattschnitt in heißen Kaffee oder Tee oder Suppe oder Wasser einrühren und alles trinken.

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C  Behandlungsvorschläge?

Ich habe hier einmal  typische Situationen herausgegriffen und mache, in Rücksicht auf meine Zeit beim Krebsforschungszentrum, nach Studium der Literatur und zahlreicher Rückmeldungen,  meine Vorschläge, …und dies einfach ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit;  (ich bin so frei, den Vorschlägen meinen Namen zu verpassen, um leichter darauf Bezug nehmen zu können, das ist kein Hochmut eines Nichtonkologen!!!) Folgen Sie stets den Anweisungen Ihres  Arztes/Heilpraktikers. Immer plus gesunder Ernährung…Sie benötigen keinerlei superfood!

Helfen Sie dem Patienten in jeder Weise. . Tips zur symptomatischen Behandlung finden Sie auch in unserem Buch „Natürliche Medizin in den Tropen“, Bestellnr 101

 

---Therapie „Hirt 1“:  Im sehr akuten Fall

7 Uhr vor dem Frühstück: Eisentherapie (1 Dragee ferro sanol®) oder jedes andere  Eisenpräparat (50 mg Fe++) Weiterhin 5 oder besser 10g Moringapulver

7.30 Uhr nach dem Frühstück: Eisentherapie (nochmals 1 Dragee ferro sanol®, wenn es vertragen wird … oder jedes andere  Eisenpräparat (50 mg Fe++)

12 Uhr: Artemisia als Pulver oder Tee: 5 g

18 Uhr: Artemisia als Pulver oder Tee: 5 g

 

---Therapie „Hirt 2“: Im akuten Fall:

Zum Frühstück: Artemisia als Pulver oder als Tee: 5g

Zum Mittagessen: Moringa: 1 gehäufter Teelöffel Moringa (5g) z.B. in heiße Suppe einrühren und  mit der Mahlzeit einnehmen

Zum Abendessen:  Artemisia als Pulver oder als Tee: 5g

Nach 6 Wochen: Gute Verbesserung? „Hirt 2“  fortführen. Schwache Verbesserung? Zu „Hirt 1“ wechseln. Keinerlei Verbesserung? Zu „Hirt“ 9, 6 oder 8 wechseln.

 

---Therapie „Hirt 3“:  Krebs ohne direkte Lebensgefahr

Sie haben z.B. soeben erfahren, dass Sie tumorkrank sind, aber keine aktuelle Lebensgefahr besteht: Heute Blutbild machen lassen, und , falls vorhanden, Tumormarker bestimmen lassen. Nun 6 Wochen lang NUR A-3 plus evtl. Moringa einnehmen. Anschliessend erneut Blutbild und Tumormarker bestimmen lassen.

Zum Frühstück: Artemisia als Pulver oder als Tee: 2,5g

Zum Mittagessen: Moringa: 1 gehäufter Teelöffel Moringa (5g) z.B. in heiße Suppe einrühren und  mit der Mahlzeit einnehmen

Zum Abendessen:  Artemisia als Pulver oder als Tee: 2,5g

 

---Therapie „Hirt 4“:  versuchsweise zur Metastasenprophylaxe über viele Monate

Täglich 1,25 g Artemisia als Pulver oder als Tee zum Frühstück, Moringa hin und wieder nach Belieben.

 

 ---Therapie „Hirt 5“: (Kombination): Sie haben z.B. soeben erfahren, dass Sie tumorkrank sind, und ohne Zytostatika eine aktuelle Lebensgefahr besteht. Antwort: Recherchieren Sie, ob die vorgeschlagene Chemo nicht nur den Tumor schädigt, sondern auch eine Lebensverlängerung und Lebensverbesserung mit sich bringt? Falls ja, dann  Chemotherapie durchführen, nach der letzten Injektion immer 3 Tage warten, dann „Hirt 2“-Therapie durchführen wie oben beschrieben bis zum Tag vor der nächsten Injektion. Also „Hirt 2“- Therapie immer in den Pausen zwischen der Chemotherapie durchführen.

 

---Therapie „Hirt 6“: (Kombination): Sie haben z.B. soeben erfahren, dass Sie tumorkrank sind, und ohne Zytostatika eine aktuelle Lebensgefahr besteht. Sie verweigern aber eine Chemotherapie: „Hirt“ 1 oder 2 durchführen und mit pflanzlichen Stoffen nach Anweisung Ihres Arztes/Heilpraktikers kombinieren.

 

---Therapie „Hirt 7“: Bei Resistenz: Sie haben schon eine Chemotherapie hinter sich, aber der Tumor ist dagegen resistent geworden. Wählen Sie aus Hirt 1,2,8

 

 ---Therapie „Hirt 8“: Bei Resistenz: Neue Chemotherapie durchführen, aber gleichzeitig Hirt 2 Therapie durchführen, um die Resistenzbildungen zu vermindern: „Chemo-Kombinationstherapie“ bedeutet, dass zwei Chemotherapeutika gleichzeitig gegeben werden, in diesem Fall der Artemisinin-haltige Tee zusammen mit einem üblichen chemischen Mittel. Bitte beachten: Sollten Sie Artemisia oder auch Moringa während einer (ja immunschwächenden) Zytostatika-Therapie verwenden, sollten Sie das Pulver immer mit kochendem Wasser übergießen, da Ihre Immunität durch diese Therapie geschwächt ist….denn Bio-Produkte dürfen grundsätzlich nicht bestrahlt werden, sind also bewußt nicht „steril“.

 

---Therapie „Hirt 9“: Bei Resistenz:  Falls die Therapien „Hirt 1“ und „Hirt 2“ absolut unwirksam sind:  Artemisiatee bekämpft den Tumor ja durch „oxidativen Stress“ Deswegen nun mit einem  Naturheilarzt eine ANTIOXIDATIVE Naturheiltherapie durchführen mit Antioxidantien (Bitte googeln: „Antioxidantien“ und „ antioxidative Heilpflanzen“, bitte mich nicht dazu fragen!!!)

 

---Therapie „Hirt 10“ Der Arzt sagt: „Der Patient ist austherapiert, lassen Sie ihn zuhause in Frieden sterben“ Meine  Antwort: Falsch! Der Arzt meint damit nur: Mit dem total und unverantwortlich klein gehaltenen „Werkzeugkasten“, den ihm die Pharmaindustrie zur Verfügung stellt, kann er nichts mehr erreichen. Die Fülle an erforschten und unerforschten Pflanzen kennt er nicht und darf er „sorry“! zum Wohl der Pharmaindustrie gesetzlich auch gar nicht empfehlen. Nehmen Sie deshalb Ihre Zukunft in Gottes und Ihre eigene Hand, in manchen Fällen haben wir „unerklärliche“ Wunder gesehen. Mein erster Patient war ein krebskranker Mann, der von der Uniklinik Zürich zum Sterben nach Hause geschickt wurde; mit A-3 lebte er dann 9 Jahre symptomfrei weiter! Aber natürlich gilt auch das: Jeder von uns muss mal sterben, auch A-3 ist nicht das „Kraut zum ewigen Leben“….!

 

---Therapie „Hirt 11“ „Es wirkt überhaupt nichts mehr“: Rein palliative Therapie durchführen, das heißt das Lebensende des Patienten mit Schmerzmitteln, Cannabis, (mich nicht dazu fragen!) Artemisiatee usw. möglichst angenehm zu gestalten

 

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D  Wechselwirkungen

a.) Erlauben Sie mir eine Begriffsbestimmung: „Chemotherapeutika“  sind chemische oder natürliche (!) Substanzen, die selektiv Körperzellen oder Mikroorganismen schädigen. Damit gilt schon das Trinken eines Pfefferminz- oder Kamillentees als „Chemotherapie“, werden doch z.B. Grippeviren davon geschädigt!     Artemisininin als Bestandteil vom Artemisiatee ist als Chemotherapeutikum patentiert! Es gibt nun Hunderte von Chemotherapeutika (Hormone, Proteaseinhibitoren, Antikörper, Immuntherapeutika……) und es ist absolut unmöglich, vorauszusagen, ob man dieses oder jenes mit A-3 Tee kombinieren kann. Ich würde dazu tendieren, das positiv zu beantworten.

 b.) Zu den Chemotherapeutika zählen auch die „klassischen Zytostatika“. Diese hemmen das Zellwachstum. Es handelt sich also üblicherweise um Zellgifte bei denen Sie z.B. Ihre Haare verlieren. Können diese mit A-3 Tee kombiniert werden?

---DAGEGEN SPRICHT: Das darin enthaltene Molekül  Artemisinin führt  zu einer vermehrten Bildung eines Enzyms namens Cytochrom P450. Dieses Enzym bewirkt, dass manche Zytostatika in der Leber schneller abgebaut werden.

---DAFÜR SPRICHT: Es ist bekannt, dass die Artemisia-Nebenwirkung (Enzyminduktion) durch eine Einnahme von Moringa Blätterpulver gehemmt  wird, mehr dazu siehe unten(1).. Weiterhin ist bekannt, dass manchmal das Artemisinin die Resistenzbildung der Krebszellen gegen Zytostatika hemmt. Manche Patienten vertragen Zytostatika sehr viel besser, wenn sie gleichzeitig Artemisiatee einnehmen.

c.) FAZIT: Ich tendiere dazu, zunächst A-3 Tee und Zytostatika NICHT gleichzeitig einzunehmen, sondern zeitlich getrennt. Ich empfehle, Artemisia in den Zytostatika-Pausen einzunehmen (z.B. 1 Woche Zytostatika, 3 Wochen Artemisia usw. Ich persönlich bin dankbar wenn beide Therapien zunächst getrennt laufen, um den (Miss-) Erfolg jeder Behandlung klar zu sehen. Später können dann A-3 Tee und alle Chemotherapeutika zusammen genommen werden, wenn ein guter  Arzt damit einverstanden ist.

d.)  Wir werden oft gefragt, ob Artemisiatee zusammen mit  Nahrungsergänzungsmitteln, Mineralstoffen, Vitaminen  usw eingenommen werden können. Fragen Sie Ihren Therapeuten; wir empfehlen eine gesunde Lebensführung und Nahrung einzunehmen und  möglichst KEINE oder WENIG andere Substanzen mit Artemisia zu kombinieren, um nach 6 Wochen zu sehen, was denn nun wirklich wirkt und was nicht? Viel hilft viel? Eher nicht. Falls Sie unbedingt weitere Stoffe zu sich nehmen wollen, dann bitte: Morgens und abends NUR Artemisia einnehmen. mittags evtl. Moringa plus alle weiteren Stoffe auf die Sie evtl. nicht verzichten wollen. Grund: Das Artemisinin im Artemisia Tee ist  2-3 Stunden nach der Einnahme im Körper nicht mehr vorhanden.

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WAS TUN BEI NEBENWIRKUNGEN ?

 

Artemisiatee, über Wochen oder Monate getrunken, hat nach unseren Beobachtungen kaum Nebenwirkungen; lediglich der bittere Geschmack wird bemängelt. Grundsätzlich ist Artemisiatee ein stark wirksames Mittel und sollte nicht ohne Grund getrunken werden. Wir können nur Einzelbeobachtungen sammeln, es ist nicht ausgeschlossen dass eines Tages andere Nebenwirkungen sichtbar werden.

 

Artemisia annua fördert die Diurese (Harnausscheidung), dies ist zur „Entgiftung“ eine sinnvolle Nebenwirkung. Bei manchen Patienten führt die abendliche Einnahme ähnlich wie eine Tasse Kaffee zu Schlafstörungen, dann sollte die  abendliche Dosis eben nachmittags erfolgen. Treten irgendwelche Nebenwirkungen auf, Dosis reduzieren oder Therapie ganz absetzen. Beifuß-Allergie: Diese Allergie wird fast immer von Pollen hervorgerufen! A-3 Tee von XYZ*** ist aber (im Gegensatz zu vielen anderen Präparaten) frei von Pollen, da blühende Pflanzen weggeworfen werden!  Völlegefühl: Wer hohe Dosen A-3 Pulver einnimmt, muss unbedingt die Flüssigkeitsmenge erhöhen!!! Bei 2,5g müssen Sie 250 ml zusätzliche Flüssigkeit trinken, bei 5g 500ml, bei 10 g 1000ml zusätzliche Flüssigkeit!

 

 Artemisia annua  kann in ganz seltenen Fällen, bei empfindlichen Personen zu Erhöhungen der Blutwerte GPT, GOT, GGT führen: das bedeutet Beeinträchtigungen der Leberfunktion wie sie zum Beispiel nach Hepatitis oder höherem Alkoholkonsum auftreten. Bei schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs und AIDS überwiegen die Vorteile einer solchen Behandlung manchmal die Nachteile. Beides sollten im Labor überprüft werden! Grundsätzlich, wo immer möglich, sollte ein Arzt hinzugezogen werden, vor allem bei einer Verschlimmerung der Beschwerden.

 

Magenempfindliche Personen können durch die Bitterkeit der  A-3/M Therapie Übelkeit bekommen, vorübergehendes Fieber, vorübergehender Durchfall usw. In diesem Fall beenden Sie die Therapie bis sich alles wieder normalisiert hat, und beginnen dann von vorne, z.B.:

 

Tag  1: 1g A-3 als Pulver oder Tee

 

Tag  2: 2g A-3 als Pulver oder Tee

 

Tag  3: 4g A-3 als Pulver oder Tee

 

Tag  4: 6g A-3 als Pulver oder Tee

 

Tag  5: 8g A-3 als Pulver oder Tee

 

Tag  6: 10g A-3 als Pulver oder Tee

 

Tag  7: 10g A-3 als Pulver oder Tee plus 1 g Moringapulver

 

Tag  8: 10g A-3 als Pulver oder Tee plus 2 g Moringapulver

 

Tag  9: 10g A-3 als Pulver oder Tee plus 3 g Moringapulver

 

Tag 10: 10g A-3 als Pulver oder Tee plus 4 g Moringapulver

 

Tag 11: 10g A-3 als Pulver oder Tee plus 5 g Moringapulver

 

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F  Eventuelle Zusätze:  Eisen?  Moringa oleifera?  Euphorbia hirta?

Welche Rolle spielt Eisen? Ein schnellwachsender Tumor versucht, seinem Wirt möglichst viel Eisen zu entziehen, um das schnelle Tumorwachstum zu ermöglichen; deswegen sehen viele Tumorkranke sehr bleich aus. Das zum Einen; zum Andern ist es aber so, dass Artemisinin ja kein „Computer“ darstellt, der auf Tumorzellen getrimmt wäre. Vielmehr „sucht“ das Artemisinin im Körper nach Zellen, die einen hohen (anorganischen) Eisengehalt haben: Malariaparasiten genauso wie Tumorzellen! Nehmen wir 2 Situationen:

1. Situation: Der Tumor ist unempfindlich gegenüber Artemisinin. Dann wäre eine zusätzliche Gabe von Eisentabletten schädlich, denn dadurch wird der Tumor noch schneller wachsen

2. Situation: : Der Tumor ist empfindlich gegenüber Artemisinin. Dann ist eine zusätzliche Gabe von Eisentabletten z. B. morgens genommen, nützlich, denn dadurch werden Tumorzellen „markiert“ und so noch schneller durch das Artemisinin gefunden und zerstört.

Fazit: Eine zusätzliche Einnahme von Eisentabletten ist nur dann sinnvoll, wenn der Patient möglichst wöchentlich vom Arzt/Heilpraktiker/Labor untersucht und beraten wird. Ansonsten einfach eisenreiche Ernährung wie zum Beispiel Blattgemüse vermehrt einnehmen.

 

Welche Rolle spielt Moringa? Moringa oleifera Blattpulver wird als solches in manchen Ländern als Tumormittel verwendet. Die Hauptverwendung besteht als  allgemeines Immunstimulans. Wir selber verwenden es oft in Kombination mit Artemisia bei Langzeitbehandlungen (AIDS, Krebs, Borreliose usw.).  Aids Patienten in Afrika betonen uns gegenüber, dass bei einer Therapie mit Artemisia, immer Moringa zugegeben werden muss. Es wird in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben, dass Moringa den enzymatischen Abbau von Medikamenten hemmt. (1). Dies könnte dann heißen, dass eine Kombination von Moringa mit Artemisia bewirkt, dass Artemisia-Inhaltsstoffe länger in der Blutbahn bleiben.

Sie können Moringa bei der von uns genannten Initiative bestellen. Es gibt jedoch noch eine große Zahl anderer Anbieter im Internet. Achten Sie bitte auf gute Qualität, und denken Sie daran dass unverantwortliche Anbieter aus dem Ausland auch verschmutztes und verschimmeltes  Moringa in Kapseln abfüllen könnten.

Moringa kann bei manchen Patienten, vor allem anfangs, Durchfall verursachen. Deswegen ist es besser, anfangs NUR Artemisia einzunehmen und sobald der Körper sich daran gewöhnt hat, nun  Moringa zusätzlich einzunehmen. Erfahrungsgemäß ist Moringa bei Krebs wertvoll vor allem bei Patienten, die zum Beispiel mutlos sind , oder „verhärmt“, oder unterernährt, oder blutarm.

Zum Thema Euphorbia hirta

Bei  Tumoren im Leber-, Verdauungs-oder Genitalbereich kann  zusätzlich (auch parallel zur A-3 Therapie) zur „Sanierung“ dieser Organe (Zerstörung von Protozoen) eine Therapie mit Euphorbia hirta hilfreich sein. Dies ist ein Hinweis von mir (H.M.Hirt), da wir seit 1988 in unseren anamed Kliniken im Urwald des Kongos Tausenden von Patienten das Leben retten konnten und können, Patienten die aufgrund von Amöbeninfektionen andernfalls an Durchfall durch Amöbenruhr (und den damit verbundenen Leberabszessen ) gestorben wären.  Vorschlag 2g/Tag über 15 Tage, Gesamtmenge also 30g, ebenso erhältlich bei XYZ***.

E. hirta wirkt gegen Keime, die eine Krebserkrankung verschlimmern können, zum Beispiel Amöben und Trichomonaden. Für neutrale Infos siehe google  „Krebs Euphorbia hirta“.

Von mir empfohlene Zubereitung: 2 gestrichene Teelöffel (= 2 Gramm) mit 1 Liter Wasser aufkochen, 30 Min. ziehen lassen, dann abseihen und  4 x täglich 250 ml davon trinken. E. hirta muss gekocht werden, eine direkte (Pulver-) Einnahme lehnen wir  ab. Ob E. hirta als solches schon allein gegen Tumore wirkt, wie im Internet durch eine Patentierung behauptet wird, wissen wir noch nicht. E. hirta wird ausführlicher beschrieben im Buch „Natürliche Medizin in den Tropen“ Bestellnr. 101 bei www.anamed-edition.com..

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G  Viel gestellte Fragen

G-1:Wie erklärt man sich die Wirkung?

Antitumorale Effekte von A-3 sind möglich durch:

A Wirkungen auf das Umfeld, denn A-3 wirkt

1. Antiviral

2. Antibakteriell

3. Antiphlogisch (gegen Entzündungen)

4. Entgiftend durch verstärkte Diurese

5. Entgiftend durch Enzyminduktion

B Direkte Einwirkung

1. Zerstörung der Tumorzellen durch Artemisinin-Radikale („oxidativer Stress“)

2. "Abschnüren" des Tumors durch Hemmung der Angiogenese

    (Hemmung der Bildung von Blutgefässen zur Versorgung des Tumors)

3. Stimulation der Natural Killer Zellen z.B. gegen Metastasen

4.Hemmung der Resistenzbildung gegen Chemotherapeutika

5.Erhöhung der Radiosensibilität von Tumorzellen

6. Metastasen werden weniger „klebrig“ und zirkulieren dadurch länger im Blutkreislauf und können somit leichter von den körpereigenen Immunzellen zerstört werden.

 

A-3 ist also ein Schlüsselbund von 20 Schlüsseln, die mehr oder weniger in das Schloss „der Türe namens Tumorvernichtung“ passen. Eine Vorhersage dazu ist unmöglich. Wir haben daher durch die A-3 Therapie alles erlebt: Jahrelange Symptomfreiheit für Leute die angeblich nur noch 2 Wochen zu leben gehabt hätten ------bis eben auch totale Unwirksamkeit. Wenn der Patient also willens ist, ein bitteres Pulver oder bitteren Tee zu schlucken, (6 Wochen lang 10g/Tag wäre 500g plus 200g Moringa, etwa 200 Euro), dann ist es immer ein Versuch wert!!!

 

G-2: Was tun? Ich werde nächste Woche schon bestrahlt / operiert / mit Zytostatika behandelt.

Keine Hektik! Der Tumor ist durchschnittlich schon 10 Jahre alt, bevor er diagnostiziert wird. Wenn keine akute Lebensgefahr ist und Ihr Arzt ist ehrlich, lässt er Ihnen 6 Wochen Zeit für eine Heilpflanzentherapie.

 

 

 

G-3: Artemisia ist mir zu bitter-was tun?
Bei Unverträglichkeit wegen bitterem Geschmack...beste Methode:
---Blattschnitt-Ware pulverisieren (mit der Hand oder in der elektrischen. Kaffeemühle).
---Oder von XYZ*** bereits gepulvertes Material kaufen . Dieses
Pulver dann  mit 3-4 Teelöffel Sahne verrühren, und mit viel Wasser nachspülen. Praktisch geschmacklos! Wer keine Sahne will, kann ein Glas warme Milch oder warmen Tomatensaft verwenden....oder das Artemisiapulver in der gleichen Menge Honig, Butter oder Margarine verrühren...oder es in einer Banane verstecken.......oder Erdnussbutter, schlimmstenfalls Nutella, oder in einer Tasse Kaffee anrühren....geht alles!

Viel zu teuer ist es, Moringapulver  oder Artemisiapulver  in Kapseln zu kaufen, diese Produkte sind 4-10 mal teurer und gegen Tumore  unterdosiert! XYZ*** bietet keine Kapseln an. Denken Sie daran dass unverantwortliche Anbieter auch verschmutztes und verschimmeltes  Artemisia in Kapseln abfüllen könnten. Möglich ist es dagegen, das von XYZ***  angebotene Pulver selbst in Kapseln zu verpacken. Wenn Sie also Moringa oder A-3 verkapseln wollen, ist das relativ leicht und billig durchzuführen, siehe http://www.junalis.de/kapseln-kapselfueller.   Leerkapseln gibt es in jeder Apotheke oder bei http://www.kapselwelt.de/shop-norbert54.html. Allerdings kosten auch dann die leeren Kapseln mehr als die Teeblätter darin! In die Kapselgrösse "0" (Normale Kapselgröße) passen mit viel Anstrengung 450 mg Artemisia annua anamed Pulver. 5 g tägliche Dosis wären damit 11 Kapseln! Wieviel Artemisinin ist dann in einer Kapsel enthalten, werden wir gefragt: Antwort:4,5mg Artemisinin plus mindestens 4,5mg Artemisinin-äquivalente Stoffe, damit können Sie also mit 9mg/Kapsel rechnen oder 9x11 Kapseln pro Tag wären dann rund 100mg Artemisinin(äquivalente) pro Tag.

---Die Industrie bietet „Artemisiakonzentrate“ in Kapseln an, wäre das eine Lösung? Nein, das ist Unsinn. Zunächst einmal gibt es außer bei anamed (Heft Bestellnummer 202)  in Europa gar keine „Monographie“, also keine Beschreibung, was Artemisia annua überhaupt bedeutet. Stellen Sie sich  vor, jemand bietet Ihnen „Apfelbaumkonzentrat“ an. Ist das dann ein Konzentrat aus der Rinde? Blüten? Apfelkernen? Mit oder ohne Zweige? Keiner weiß ! Und selbst wenn man Ihnen klarmachen würde, dass Apfelkonzentrat besser wäre als Äpfel zu essen: Welche Apfelsorte bitte? Golden Delicious hat ganz andere Inhaltsstoffe als Boskop….

Artemisia annua enthält 20 verschieden antitumorale Stoffe mit völlig unterschiedlichen Öl-/ Wasser- Löslichkeiten, wie wollen Sie das als Chemiker konzentrieren? Auch die ätherischen Öle in dieser Pflanze haben wichtige medizinische Eigenschaften…aber wo sind sie geblieben in diesen Kapseln??? Wir sind deshalb stolz, dass Pamela Weathers, die weltweit am meisten über Artemisia annua publiziert, immer zu A-3 Pulver greift!

 

G-4: Was ist besser: Teeblätter oder Teepulver?

Antwort:  Egal, was der Patient besser verträgt. A-3 Tee gibt es üblicherweise als Blattschnitt („broken“)  ähnlich wie Sie es vom offenen Pfefferminztee kennen. Der Vorteil: Sie können sich selbst von der hohen Qualität überzeugen: wenig (unwirksame) Stängel, keinerlei (allergisierende) Blüten, keine verfärbten Blätter. Sie können daraus Tee zubereiten.

Sollten Sie jedoch A-3 Teepulver bevorzugen, so können Sie diese Teeblätter entweder mit der Hand (mit Kaffeelöffel in einer Tasse ) etwas zerkleinern, oder mit einem Mörser zerstossen, oder noch feiner mahlen mit einer üblichen  elektrischen (Schlagmesser) Kaffeemühle. Es ist billiger für Sie, wenn Sie das selbst tun, oder Sie bestellen bei XYZ*** eben das Teepulver.

Dieses A-3 Teepulver können Sie dann statt eines Tees direkt einnehmen (mit Joghurt oder Erdnussbutter oder Banane usw verrühren, ich persönlich finde dass der bittere Geschmack durch Unterrühren in einen recht  warmen Tomatensaft am wenigsten stört). 

 

G-5: Wie ist das ungefähre Verhältnis Volumen zu Gewicht?

(Anhand dieser Tabelle können Sie mittels einer Waage oder eines Messbechers besser dosieren)

a.Antwort: Artemisia Teeblätter Blattschnitt:

1 schwach gehäufter Teelöffel    =  1,25 Gramm……..Volumen ca. 6 ml

1 stark gehäufter Teelöffel                        =  1,5 Gramm……….Volumen ca.7,5 ml

b.Antwort: Artemisia Teeblätter als Pulver:

1 schwach gehäufter Teelöffel    =  2,0 Gramm……….Volumen ca. 4,5 ml

1 stark gehäufter Teelöffel                        =  3,0 Gramm……….Volumen ca. 7,5 ml

c.Antwort: Moringa Teeblätter Blattschnitt:

1 schwach gehäufter Teelöffel    =  1,5 Gramm……….Volumen ca. 7,5 ml

1 stark gehäufter Teelöffel                        =  2,5 Gramm……….Volumen ca. 12,5 ml

d.Antwort: Moringa Teeblätter als Pulver:

1 schwach gehäufter Teelöffel    =  3,0 Gramm……….Volumen ca. 7,5 ml

1 stark gehäufter Teelöffel                        =  5,0 Gramm……….Volumen ca. 12,5 ml

 

                       

G-6: Dauer oder Intervalltherapie?  Diese Frage wird oft gestellt, da manche Veröffentlichungen dies nahelegen. Antwort: Ich überlasse es Ihnen. Studien der Uni Mainz haben aber gezeigt, dass, wenn krebskranke Mäuse mit Artemisinin injiziert wurden (immer Montags-Freitags),  die Tumorzellen von Mo-Fr abnahmen und übers Wochenende wieder zunahmen. Ich bevorzuge daher die Dauertherapie: Hierbei wird angenommen, dass alle 20 antitumoralen Wirkstoffe im Artemisiatee /pulver am besten ununterbrochen den Tumor beeinflussen sollen, um ihm am Wachstum zu hemmen. Nach 6 Wochen Therapie kann man eine Pause einlegen, um zu sehen,  ob die Fortführung der A-3 Therapie notwendig ist .

 

G-7: ZUM THEMA FINANZEN?

Die Verachtung der Natur führt bewusst zur Verarmung der Bevölkerung!!! EINE Injektionsflasche von 60mg isoliertem Artemisinin kostet in Deutschland in der Apotheke etwa 195 Euro!!! 60 mg Artemisinin haben Sie aber auch im Blut nach Einnahme von 6 Gramm A-3 Tee (Kosten bei XYZ*** etwa 2 Euro und bei Eigenanbau praktisch gar nichts)!!! „XYZ*** Tees“ sind unschlagbar günstig, da XYZ*** keine Ärztekongresse finanzieren muss, seine Produkte nicht in Kapseln, Blisterpackungen usw verpackt, und keinerlei Werbemassnahmen durchführt, da die  Mund-zu-Mund Propaganda völlig ausreicht. Dennoch geht die längerdauernde Therapie auch mit XYZ*** Produkten ins Geld. Um dieses Geld ganz oder teilweise zurückzubekommen, gibt es 3 Wege:

 

a.).Artemisia annua und Moringa werden auch in der TCM, der „traditionellen chinesischen Medizin“, verwendet. Viele Krankenkassen verstehen, dass eine sinnvolle Behandlung mit Heilpflanzen viele Millionen Euro Einsparungen bringen kann. Bitten Sie daher Ihren Arzt, Ihnen ein Privatrezept auszustellen, etwa so: Artemisia annua anamed (A-3) folia (TCM) pulverisiert 500g. Moringa oleifera folia 200g (TCM). Grund: Phytotherapie bei Tumor. Bitte drucken Sie auch einen Bestellschein von XYZ*** aus und gehen Sie dann mit beiden Unterlagen   zur Krankenkasse und fragen Sie dort, ob Sie mit einer Rückerstattung rechnen  können. Bitte bestellen Sie dann die genehmigte Menge direkt bei XYZ***, bezahlen die beigelegte Rechnung SELBST und reichen dann das grüne Rezept zusammen mit der XYZ***-Rechnung + Zahlungsbeleg bei Ihrer Krankenkasse ein.

b.).  Zitat: München (jur): „Verordnet ein Arzt oder ein Heilpraktiker eine homöopathische, anthro-posophische oder pflanzenheilkundliche Behandlung, können die Kosten grundsätzlich als außergewöhnliche Belastungen bei der Steuer geltend gemacht werden. Ein Amtsarzt oder der Medizinische Dienst der Krankenkassen muss für eine mögliche Steuerminderung die Therapien nicht vor Behandlungsbeginn absegnen, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Mittwoch, 18. Juni 2014, veröffentlichten Urteil (Az.: VI ZR 27/13)“.          Quelle: © www.juragentur.de - Rechtsnews für Ihre Anwaltshomepage, http://www.juraforum.de/wirtschaftsrecht-steuerrecht/pflanzenheilkundliche-behandlung-als-aussergewoehnliche-belastung-absetzbar-483723

 

c.) Zitat: Für Beamte gilt: Wenn Ihnen Ihr Arzt zu einer neuen oder ungewöhnlichen Therapie rät, dann wenden Sie sich vor der Behandlung an Ihre Beihilfestelle. Diese kann Ihnen dann eine Auskunft geben, ob Sie die Aufwendungen für diese Behandlung selbst tragen müssen oder mit  Zuzahlungen rechnen können.Quelle: http://www.beihilferatgeber.de/beihilfe-heilfuersorge/bundesbeihilfeverordnung/nicht-beihilfefaehige-aufwendungen

 

G-8 “Was ist die Dosis für Kinder?“: Bitte rechnen Sie 1/5 der angegebenen Dosis je 10 kilogramm Körpergewicht.

 

G-9 “Jemand sagte mir, daß sich Artemisia annua nur in Verbindung mit Fett auflöse, und er deshalb jedes Mal einen kleinen Löffel Öl hinterher trinke. Der Gedanke daran erzeugt schon im Vorwege bei mir Übelkeit, deshalb meine Frage an Sie, ob denn Joghurt tatsächlich genug Fett enthält, um das Pulver zu aktivieren“. Antwort: Joghurt oder ähnliches reicht völlig aus. Das mit Öl ist unnötig. Artemisinin wird gelöst dank der in den Blättern enthaltenen Saponine (pflanz.Seifen) und durch den weiteren Emulgator Cholesterin, den Ihre Galle produziert!!!! 

 

G-10  „Wirkt A-3 immer???“ Antwort: A-3 Tee/Pulver ist ein Schlüsselbund von 20 Schlüsseln (antitumoralen Substanzen), von denen man nicht vorraussagen kann, ob keiner, einer oder mehrere das Schloss (Krebsheilung) öffnen können. Wir haben daher alles erlebt: Jahrelange Symptomfreiheit für Leute die angeblich nur noch 2 Wochen zu leben gehabt hätten ------bis eben auch totale Unwirksamkeit

 

G-11 “Kann man ihr „Artemisia"-Pulver auch zusammen mit anderen Stoffen einnehmen? Zum Beispiel zusammen mit „Ingwer"-Pulver/Kapseln und/oder „Graviola"-Pulver/Kapseln...usw“

Antwort: Alternative Nahrungsmittel: wenn, dann am besten zeitlich getrennt von der A-3 Einnahme. Antioxidantien und andere stark wirksame Stoffe: Lieber separat in einer separaten Kur, um zu sehen, was wirkt und was nicht. Denn niemand weiß wie 245 Stoffe in der Artemisiapflanze damit reagieren.

 

G-12 “Ich bin seit wenigen Wochen schwanger und möchte wissen, ob Artemisia auch in der Schwangerschaft getrunken werden darf?“ Antwort: Zu Ihrer Info: Kein Pharmafabrikant wird Ihnen eine Unbedenklichkeit eines Arzneimittels in der frühen Schwangerschaft garantieren. Auch für alle Arzneitees gilt: Wenn deren Verwendung nicht unbedingt notwendig ist, z.B. wegen einer Krankheit, dann in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft weglassen. Retrospektiv untersucht, wurden bei Verwendung von Artemisia annua keine Nebenwirkungen oder Fruchtschädigungen bekannt


G-13 “Was kann ich äußerlich tun?“ Antwort: Oberflächlich Einreibungen oder Auftragen von Artemisiasalbe. Tiefer geht ein A-3 DMSO Extrakt, z.B. bei Vorformen des weißen Hautkrebses, Beschreibungen siehe Kapitel D in der Broschüre Artemisia (Bestellnr 202 ab Ausgabe 2018)

 

G-14 “Ich nehme Antioxidantien ein, stört sich das nicht mit dem Oxidationsmittel Artemisinin?“ Antwort : Nicht unbedingt, denn  Artemisia-Tee/Pulver enthält ja selbst auch Antioxidantien: Eisen, Flavonoide usw, ohne dass damit das Oxidationsmittel Artemisinin zerstört würde. Die Natur ist komplizierter als wir denken! Nur deswegen können Sie ja auch A-3 Pulver einrühren in antioxidative Nahrungsmittel wie Kaffee oder Tomatensaft, ohne dass die Wirkung zerstört würde. Im Zweifelsfall, wie gesagt, zusätzliche Mittel NUR mittags einnehmen, Artemisia dann NUR morgens plus abends. Oder 6 Wochen lang Oxidation mit Artemisia durchführen, bei Nichtwirksamkeit dann 6 Wochen Antioxidationstherapie versuchen.

 

G-15  Frage: Jetzt haben wir das große Problem, dass meinem Mann von dem Pulver richtig heftig übel wird.. Wir sind verzweifelt, da wir in A3 eine große Chance sehen, aber mit extremer Übelkeit möchte mein Mann auch nicht leben, verständlicherweise. Haben Sie einen Tip für uns, wie es verträglicher sein kann? Antwort:

 ---Lösung 1: In Kapseln verpacken (Macht der Apotheker für Sie auf die Schnelle, dann später selber machen) , siehe unsere Broschüre 202), und dann sehen Sie wie gut das wirkt bzw wieviele dieser Kapseln der Patient verträgt .

---Lösung 2: Wie wir bei Malariapatienten gesehen haben, ist es eine wirksame Aternative, einen Einlauf zu machen: Pro Tag 15 g (!) A-3 Tee broken mit 300 ml kochend Wasser übergiessen, erkalten lassen, absieben, dann im Laufe des Tages Einlauf damit machen, z.B. 3 x tgl 100 ml. Grund: Die Resorption ist im Darm etwa nur 30% so gut wie als Tee getrunken. Bei Kindern dem Körpergewicht entsprechend weniger.

---Lösung 3: Wenn das alles nicht gegen Übelkeit wirkt, Dosis reduzieren.

 

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H  Persönliche Bemerkung von Hans-Martin Hirt 

Ein Interview mit Dr. Hans-Martin Hirt

Frage: Herr Dr. Hirt, Sie waren von 1976-1979 am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg tätig, als Doktorand, was haben Sie dabei gelernt?

Dass das erste und wichtigste Medikament im eigenen Körper steckt: Ich arbeitete daran, wie der Körper während einer Krebserkrankung einen Abwehrstoff produziert (Interferon), der sowohl Krebszellen zerstören kann, als auch Mikroorganismen ganz allgemein!

Was würden Sie Studenten und Universitäten raten?

Ganz wichtig: Unabhängig von der Industrie zu forschen. Besser ein Professor hat nur 2 Doktoranden , die, aus Steuergeldern finanziert, ehrliche Forschung betreiben, als 20 Doktoranden, die von der Industrie finanziert werden.

Heute interessieren Sie sich für Heilpflanzen; warum haben Sie nicht gleich 1976 darüber geforscht?

Das war ja mein Wunsch. Aber der Leiter des DKFZ erklärte mir, man habe das ganze Pflanzenreich durchgeackert und es gebe nichts Neues mehr zu entdecken! Was für eine traurige Antwort … und noch trauriger: auch die heutigen Krebsforschungszentren sind anscheinend noch immer dieser Meinung. Man forscht über Einzelsubstanzen, weil diese patentierbar sind; Pflanzen-Gesamtextrakte sind von vornherein uninteressant, da schwieriger „erforschbar“ oder nicht patentierbar und damit nicht „im Sinne des Erfinders“. Andere Länder, z.B. Belgien, sind offener für die Forschung an Gesamtextrakten!

Aber da gab es doch einen Professor E. am DKFZ, der zum Thema Artesunate forschte! (Namen bewusst abgekürzt). Richtig, und der arbeitet heute an der Uni Mainz. Wer arbeitet nun noch ernsthaft an Naturstoffen in Heidelberg, ich meine ohne Druck der Industrie, zum Wohle der Allgemeinheit? Dabei ist Artesunate (wasserlöslich gemachtes Artemisinin aus der Artemisia annua Pflanze) extrem gut verträglich. Aber wir von anamed wollen beweisen dass Artemisia Tee ebenso gut wirkt wie Artesunate!

Artesunate, ist das schon patentiert?

Ja klar, seit 1996, von Dr. Lai und Dr. Singh, Washington. Und dennoch hat Artesunate bis heute nicht den Eingang in die klassische Medizin erhalten. Der Grund ist einfach, wie uns sogar Dr. Singh bestätigt hat: „Artesunate ist viel zu billig, als dass die Industrie teure klinische Studien zahlen wollte!“ Die Pharmaindustrie will nicht ihre teuren Zytostatika durch billige Pflanzeninhaltsstoffe ersetzen! Inzwischen gibt es unsicheres Artesunate im Internet als teure Kapseln zur Selbstmedikation zu kaufen, was wirklich keine Alternative ist.

Herr Hirt, wie sind Sie zu dieser Pflanze gekommen?

Ganz einfach, über Malaria. Artemisia annua wird seit 2000 Jahren in der asiatischen Volksmedizin gegen Fieber und Malaria eingesetzt. Seit den 90er Jahren isoliert die Industrie daraus einen Wirkstoff, das Artemisinin, ein Arzneimittel gegen Malaria. Die 244 anderen Wirkstoffe der Pflanze werden dabei als „Unreinheiten“ entsorgt!

Leider wächst die Wildform aber nicht in den Tropen. Wir waren dann glücklich, im Jahr 1996 Zugang zu einer Züchtung zu bekommen, die auch in den Tropen wächst, und wir nennen sie „Artemisia annua anamed“ oder abgekürzt „A-3“.

Und wie kamen Sie zu Krebs?

Nicht wir kamen darauf, sondern unsere Mitarbeiter in über 1000 Artemisia-Projekten in 75 Ländern. Sehen Sie: Krebs und AIDS sind oftmals verbunden: AIDS Patienten leiden manchmal an einem Hautkrebs namens Kaposi Sarkom, der sich mit A-3 Tee wesentlich verbessern kann. Also haben unsere anamed-Ärzte und anamed-Patienten den Tee auch bei anderen Krebsarten ausprobiert.

Und da hilft er immer?

Das ist unmöglich. Dann bräuchten wir uns ja nicht mehr gesund verhalten, gäbe es ein harmloses Mittel, das immer zur Heilung führen würde! Also A-3 Tee hilft manchmal nicht, manchmal wenig, und manchmal überraschend gut.

Kann er auch schaden?

Wissen wir nicht. Was wir wissen ist dass manche Patienten die Therapie beendeten, da sie den Geschmack nicht mehr mochten. Grundsätzlich kann man aber auf jeden Stoff der Welt mit einer Unverträglichkeit oder Allergie reagieren, dann wird die Gabe natürlich abgesetzt.

Ist das nicht gefährlich, einen Tee gegen so eine schwerwiegende Krankheit zu empfehlen?

Da haben Sie recht, wenn man sich das „Vorurteil“ gegen Tee ansieht: „Ein Tee nützt und schadet nichts, deswegen kann man ihn unbedenklich trinken“. Das ist natürlich Unsinn: Machen Sie einen Tee aus einer giftigen Pflanze und Sie liegen heute Abend schon im Friedhof. Wir empfehlen diesen A-3 Tee, weil er in Reichweite der Bevölkerung liegt. In Deutschland erhalten Sie 50 g zu etwa 15 €. Die gleiche Menge Blätter können Sie auch, mit Stängeln vermischt gemahlen und in Kapseln verpackt bei irgendwelchen Internetfirmen beziehen, dann zahlen sie für die gleiche Menge(!) 600 €. Wem auch 15 € für eine Packung Tee zu viel Geld ist, der baut unsere A-3 Pflanze im eigenen Garten an! Dadurch, dass wir standardisierte Samen verwenden und unsere Versuchsernten laufend analysieren lassen, sind wir über die Qualität des A-3 Tees sicher, was z.B. seinen Gehalt an Artemisinin und Flavonoiden betrifft, die im Krebsgeschehen einen wichtigen Einfluss haben.

Wird dieser Tee in Apotheken verkauft?

Normalerweise nicht. Apotheken-üblicher „Artemisia annua Tee“ besteht aus gehäckseltem Kraut einer artemisininarmen Wildform, mit etwa 80% Stängelanteil („Herba Artemisiae annuae“). Die Initiativen dagegen, die „A-3“ anbieten, streifen nur die Blätter in mühseliger Handarbeit ab, von einer artemisininreichen Züchtung („Folia Artemisiae annuae, subspecies anamed“), kurz „A-3“ .

Können Sie uns erklären, wie Artemisinin gegen manche Krebsarten wirkt?

Artesunate, oder in unserem Fall das im Tee gelöste Artemisinin, hat mehrere Wirkungen gegen Krebs: Krebszellen haben im Vergleich zu Normalzellen meist einen erhöhten Eisengehalt. Das wird ihnen zum Verhängnis, wenn sie mit Artemisinin in Kontakt kommen: Artemisinin enthält eine Peroxidbrücke im Molekül, diese bricht beim Kontakt mit Eisen auf, es werden „Radikale“ gebildet und diese verbinden sich nun mit den Krebszellen, was zum Zelltod führt.

Also müsste es doch darauf Patente und dadurch Arzneimittel geben!!!

 Singh und Lai führten Forschungen an Brustkrebszellen durch, welche ihrer Aussage nach 5 bis 15 mal mehr Transferrin-Rezeptoren an ihrer Oberfläche haben normale Krebszellen. (Transferrin ist ein Protein, das Eisen transportiert und im Blutplasma zu finden ist).Sowohl Brustkrebszellen als auch normale Zellen wurden Artemisinin ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass Artemisinin in vitro sogar strahlungsresistente Brustkrebszellen wirksam vernichtete. Die Auswirkungen auf normale Brustkrebszellen waren jedoch gering. Daraus folgern sie, dass diese Pflanze ein einfaches, wirkungsvolles und kostengünstiges Behandlungsmittel zur Krebsbehandlung sein könnte, und patentierten es als Arzneimittel: US Patent-Dokument 5,578,637, Universität Washington, Erfinder Dr. H. Lai und Dr. NP Singh, 26. November 1996: „Alle Krebszellen benötigen jede Menge Eisen um sich zu vermehren. Mit anderen Worten, Krebszellen haben eine viel höhere Eisenkonzentration als normale Zellen. Während der Untersuchung füllten die Forscher die Krebszellen mit maximalen Eisenkonzentrationen und injizierten dann Artemisinin. Die Ergebnisse zeigten, dass Artemisinin die Fähigkeiten hatte, Krebszellen zu zerstören und am Wachstum zu hindern.“ Bemerkung von H.M.Hirt: Heute, 20 Jahre nach Anmeldung des Patents, ist immer noch kein Arzneimittel daraus geworden. Der Grund ist,  dass ein so preisgünstiges Arzneimittel für die Industrie nicht interessant ist. In Entwicklungsländern haben Krankenhäuser und Krankenzentren einen reichen Vorrat an billigen Eisentabletten, die zur Behandlung von Blutarmut verwendet werden, und sie können A-3 selbst ihren eigenen Gärten anpflanzen. Ein echter Meilenstein auch in der Geschichte der Tropenmedizin: Patienten, die Krebsheilmittel im eigenen Garten anbauen könnten!

Wäre das nicht eine Chance für die Entwicklungsländer?

Afrikanische und asiatische Kliniken können nun  A-3  selbst in ihren eigenen Gärten, kirchliche Kliniken in ihren „Klostergärten“ anpflanzen, um damit Malaria und versuchsweise auch Krebs und verschiedene Tropenkrankheiten zu behandeln. Leider ist für manche Projekte in der „Dritten Welt“ aber das Betteln für Medikamentenspenden einfacher und schneller erfolgreich als selber landwirtschaftliche Mühen zu erleiden. Und manche riesige Hilfsorganisationen schicken lieber ein paar Container „runter“ als mühsam Hilfe zur Selbsthilfe zu unterrichten.

Was ist besser, Artemisinin oder A-3 Tee?  Artemisinin, und ich sehe viel mehr noch der A-3 Tee, führt zur Immunsteigerung, was wir ja gerade bei unseren AIDS Patienten sehr gut sehen. Sehen Sie, ein Tumor ist ein Fremdkörper wie ein Embryo im Mutterleib: Die Schwangere hat ganz natürlich eine geringe Immunität, damit sie den Embryo nicht abstößt. Ein Tumor schwächt nun genauso die Immunität seines Wirtes, um nicht abgestoßen zu werden. Mittels einer Immunsteigerung müsste es dem Körper wieder möglich sein, den Tumor als Fremdkörper zu bekämpfen und abzustoßen.  Artemisia Tee enthält zusätzlich zu Artemisinin noch die Immunstimulantien Astralgin, Coumarin und Eupatorin. A-3 Tee führt zur einer Stimulation der „natural killer cells“, die somit besser den Tumor als Feind erkennen. Eine noch höhere Immunsteigerung erreichen wir (nach Auskunft unserer AIDS-Selbsthilfegruppen in Afrika) mit der zusätzlichen Einnahme von Moringa Blattpulver; aber das ist ganz einfach ein Erfahrungswert.

Stirbt der Krebs dann ab?

In unserer Erfahrung bei etwa 50 krebskranken Hunden wird das Krebsgeschwulst nicht unbedingt kleiner, sondern „schläft ein“; das deckt sich mit der anerkannten Tatsache, dass Artemisinin die Bildung von neuen Blutgefäßen verhindert, die normalerweise in das Krebsgeschwulst hineinwachsen, um den Krebs mit Nährstoffen zu versorgen. Man nennt das Störung der Angiogenese, Störung der Bildung von Blutgefäßen. Also dort, wo Artemisinin wirkt, wird der Krebs „abgewürgt“. Damit das gleichmäßig erfolgt, ist es gut, A-3 Tee über einen langen Zeitraum in einer verträglichen Dosis einzunehmen, also keine Pausen einzulegen.

Und was ist, wenn der Krebs „bösartig“ ist?

Ich wehre mich dagegen, dem Patient mit dieser Diagnose Todesangst einzuflößen. Wenn ich einem Patienten das Wort „bösartig“ sage, ist er sofort bereit, sein Erbe für Medikamente zu opfern. Aber: Durch Früherkennungsmaßnahmen werden bei älteren Männern auch Karzinome entdeckt, die keine Beschwerden bereiten, sehr langsam wachsen und auch ohne Behandlung nicht lebensverkürzend wären. Die wichtige Frage ist daher doch zuerst, lässt sich dieser „bösartige“ Tumor durch Artemisia annua oder andere nicht belastende Mittel zum „Einschlafen“ bewegen?

Was soll ich denn nun tun, wenn bei mir ein Tumor entdeckt wird?

  1. Ruhe bewahren.
  2. Einen Arzt finden, der an Heilpflanzen interessiert ist bzw. vielleicht sogar schon ein A-3 Experte ist.
  3. Ein gesundes Leben führen: Pro Tag eine Stunde Bewegung an der frischen Luft. Biologisch ernähren, nicht rauchen, wenig oder kein Alkohol zu sich nehmen, psychisch stabil bleiben.
  4. A-3 Tee trinken oder die gleiche Dosis A-3 Pulver in Joghurt einrühren, wie in unserer Literatur beschrieben; je nach Schwere der Krankheit 5 oder 10 g pro Tag;
  5. Unnötige Biopsien (Gewebsentnahmen) z.B. von einem „schlafendem“ Krebs können erst recht zu Metastasen führen.
  6. Wenn keine lebensgefährlichen Beschwerden da sind, in Zusammenarbeit mit dem Arzt die Wirksamkeit von A-3 Tee testen. Nach 6 Wochen Labortests durchführen.

Fazit? Was Pharmaindustrie und Krebspatienten VEREINT, das ist ihre Suche nach nebenwirkungs-armen oder  -freien Zytostatika. Was beide aber TRENNT, das ist das Endprodukt: für die Pharmaindustrie muss es ein Mittel sein, das patentierbar ist und möglichst teuer. Für den Patienten unvorstellbar ideal wäre ein Mittel, das er bestenfalls im eigenen Gemüsebeet ziehen kann. Und hier kommt Artemisia annua ins Spiel, vor allem nach dem Artikel der "taz" über die Forschung am Krebsforschungszentrum über Artemisinin. Nun bekomme ich zur Zeit fast täglich Anrufe, etwa so: "Mein Verwandter leidet an dem seltenen Krebs xy, bekommt jetzt gerade die und die Medikamente, und so und soviel Bestrahlungen, meinst Du man könnte Artemisia allein oder stattdessen oder zusätzlich geben?" Um es ganz ehrlich zu sagen: Ich weiß es auch nicht! Kein Experte kann das sagen! In Artemisia annua Blätter finden wir laut Prof. Duke 20 Stoffe mit antitumoraler Wirkung. Jeder dieser Stoffe wirkt gegen ein ganzes Spektrum verschiedener Tumorarten. Zusätzlich enthält Artemisia  225 weitere Stoffe, die das Tumorgeschehen beeinflussen können.

Hunderte von Doktorarbeiten sind also notwendig .... aber wo auf der ganzen Welt gibt es noch eine Krebsklinik oder eine pharmazeutische Universität, die noch völlig frei von Sponsorengeldern forschen kann??? Das ist der eigentliche Skandal, dass nun weltweit die Industrie und vielleicht noch das Wohlwollen von Superreichen entscheidet, ob die Heilpflanzen unserer Schöpfung untersucht werden können!  Denn für die Tumor-Pharmaindustrie wäre es ja selbstmörderisch, zu sagen, hier haben wir  ein ganz billiges Chemotherapeutikum, damit können Sie unsere 100fach teureren Medikamente ersetzen! Oder zuzugeben, dass Sie ein Krebs-Heilmittel im eigenen Garten züchten können….deswegen wird die A-3 Therapie in alle Ewigkeit bekämpft werden!

Ein Beispiel: Unser Freund Florian Freier (Preisträger Jugend forscht 2006) zusammen mit der Uni Tübingen hat aufgezeigt, dass Artemisinin die Radiosensibilität einer Tumorzelllinie erhöht: Tumorzellen werden radiosensitiver, gesunde Zellen nicht. Sollte sich das verallgemeinern lassen, könnte bei einer gleichzeitigen Artemisiatherapie die Bestrahlungsdosis erniedrigt werden!  Daran muss weitergeforscht werden!

Bleibt solange nur eines übrig: der Selbstversuch, wenn irgend möglich in Zusammenarbeit mit einem Arzt, der ja seinen Doktortitel als Auftrag zum ständigen Weiterforschen bekam. Und dann meine Bitte an Sie: Schreiben Sie an uns Ihre Berichte, was nach einer Artemisiatherapie erreicht wurde: Nichts? Wenig? Viel? Nur so können wir objektiv urteilen. Und wie gesagt, auch dass es nicht gewirkt hat, oder eher schlimmer wurde, wäre für uns wichtig zu erfahren!!! Fragebogen siehe unten.

Am meisten bekannt ist - genau wie bei Malaria und AIDS - nur eine einzige (damit patentierfähige, kommerzfähige) Substanz, der Inhaltsstoff Artemisinin.  Artemisinin ist gegen Tumore patentiert und wird - erstaunlich selten noch- in der Tumortherapie eingesetzt. In vitro, im Labor also, war Artemisinin am meisten wirksam gegen Zell-Linien von Leukämie, Dickdarmkrebs, Melanome, Brust-, Eierstock-, Prostata-, Gehirn-, und Nierenkrebs. * Mehr Literatur über Ihren speziellen Tumor (nehmen wir als Beispiel Lungenkrebs) bekommen Sie, wenn Sie im Internet in einer Suchmaschine z.B. eingeben: "Artemisinin Krebs", "Artemisinin Lungenkrebs", "Artemisia annua Krebs" usw.

ECHOS:
Ausführliche Echos senden wir ihnen auf Anforderung gerne zu.

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J WEITERE LITERATUR:

    • (1): Moringa: „Significant CYP3A4 inhibitory effects were found, with IC50 values of 0.5 and 2.5 mg/ml for leaf-methanol and leaf-water extracts, respectively “J Infect Dev Ctries. 2008 Oct 1;2(5):379-83.:Moringa oleifera leaf extracts inhibit 6beta-hydroxylation of testosterone by CYP3A4.      Monera TG, Wolfe AR, Maponga CC, Benet LZ, Guglielmo J.:/www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19745507
    • Artemisinin und seine Derivate – eine neue Option für die Krebstherapie? Von Janine Naß und Thomas Effert, veröffentlicht in Deutsche Zeitschrift für Onkologie, Dezember 2017, 49.Jahrgang, Seite 174-
    • Studie zu Brustkrebszellen: Study of Artesunate in Metastatic Breast Cancer. Efferth et al., Inter. J. Oncology 18: 767, 2001
    • Studie zu Gebärmutterhalskrebs: First Study of Oral Artenimol-R in Advanced Cervical Cancer: Clinical Benefit, Tolerability and Tumor Markers. Frans Herwig Jansen, Innocent Adoubi, Kouassi Comoe J.C., Tinne De Cnodder, Nicolas Jansen, Alexander Tschukalow and Thomas Efferth, Anticancer Research 31:4417-4422 (2011)
    • Studie zur Apoptose (Selbstmord) der Krebszelle: Artesunate activates mitochondrial apoptosis in breast cancer cells via iron-catalysed lysomalreactive oxygen species production. Hamacher-Brady, A. u.a., J. Biol Chem, 25.2.2011; 286 (8): 6587-6601, DOI: 10.1074/jbc.M110.210047
    • Studie zu Darmkrebs: EBioMedicine. A Randomised, Double Blind, Placebo-Controlled Pilot Study of Oral Artesunate Therapy for Colorectal Cancer. Sanjeev Krishna, Senthil Ganapathi, Irina Chis Ster, Mohamed E.M. Saeed, Matt Cowan, Caroline Finlayson, Hajnalka Kovacsevics, Herwig Jansen, Peter G. Kremsner, Thomas Efferth, Devinder Kumar. 2014
        
    • Allgemein: From ancient herb to versatile, modern drug: Artemisia annua and artemisinin for cancer therapy. Thomas Efferth, Johannes Gutenberg University, Institute of Pharmacy and Biochemistry, Department of Pharmaceutical Biology, Mainz, Elsevier 2017    

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VORSICHT: Beachten Sie, dass manche Anbieter im Internet  unsere Empfehlungen und Texte verwenden für ihr völlig andersartiges Produkt bezüglich Arzneigehalt, Trocknungsgrad und daher Haltbarkeit, Stängelanteil usw.
Wegen Bezugsquellen für dieses Produkt in der von uns gewünschten Qualität:
Schreiben Sie daher bitte eine private E‑Mail (oder einen privaten Brief) mit Ihrer Adresse an Dr. pharm. Hans-Martin Hirt, anamedhmh@yahoo.de

Dieser Text ersetzt keine ärztliche Beratung. Dr. Hans-Martin Hirt ist von Beruf Pharmazeut, er betreibt keine Apotheke. Er ist hauptamtlich in der Entwicklungspartnerschaft tätig, er ist kein Onkologe. "anamed" fördert den Eigenanbau dieser Pflanzen, vor allem dort, wo kein Arzt mehr arbeitet! Ausführliche Literatur